Georg Trakl, бодрая весна 2

Dich lieb ich treu du derbe Waescherin.
Noch traegt die Flut des Himmels goldene Last.
Ein Fischlein blitzt vorueber und verblasst;
Ein waechsern Antlitz fliesst durch Erlen hin.

In Gaerten sinken Glocken lang und leis
Ein kleiner Vogel traellert wie verrueckt.
Das sanfte Korn schwillt leise und verzueckt
Und Bienen sammeln noch mit ernstem Fleiss.

Komm Liebe nun zum mueden Arbeitsmann!
In seine Huette faellt ein lauer Strahl.
Der Wald stroemt durch den Abend herb und fahl
Und Knospen knistern heiter dann und wann.


влюблён в тебя, рыбачка, я вполне,
всё золотом запружено вверху,
мелькает рыбка резвая в волне,
лик восковой струится сквозь ольху

протяжно клонит в сад колокола,
как не в своём уме щебечет птах ,
бесшумно тело набирает злак,
прилежны пчёлки всё ещё в цветах

приди, любовь, к трудяге, что устал!
в его хибару вторгся мягкий свет,
лес в сумерках плывёт и терпким стал,
то трескаются почки, то вдруг нет


Рецензии