Liliputins in German-5888
Adolph Franz Friedrich Ludwig Freiherr Knigge
Liliputins. What, the heck, is this?
http://stihi.ru/2025/03/08/5867
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anzueglich
Bedeutungen (2) ;
auf etwas Unangenehmes anspielend
Beispiele
anzuegliche Fragen stellen
werde nur nicht anzueglich!
er laechelte anzueglich
zweideutig, anstoessig
Beispiel
anzuegliche Witze erzaehlen
Synonyme zu anzueglich
anspielend, beziehungsvoll, anstoessig, doppeldeutig
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anzueglich
Anzueglich bedeutet, dass jemand Bemerkungen macht, die beleidigend sind, insbesondere ueber das Aussehen einer Person. Meist wird man anzueglich genannt, wenn man ueber Dinge spricht, die im ausgezogenen Zustand stattfinden, die aber dabei doch sehr anziehend sind.
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Des Kaisers neue Kleider
Des Kaisers neue Kleider (d;nisch „Kejserens nye Kl;der“) ist ein bekanntes Kunstm;rchen des d;nischen Schriftstellers Hans Christian Andersen. Es erschien am 7. April 1837 in einer Ausgabe der Reihe „M;rchen, f;r Kinder erz;hlt“ (d;nisch „Eventyr fortalte for B;rn“).[1]
Notizen Andersens in seinem Tagebuch verweisen auf eine Inspiration aus der Novellensammlung von Karl Eduard von B;low. Dieser hat bei diesem M;rchen eine Geschichte („Siebente Geschichte: Was einem K;nige mit drei Sch;lken begegnet“[2]) der spanischen Sammlung von Don Juan Manuel ;bersetzt, die 1337[3] im Buch „El Conde Lucanor“ („Der Graf von Lucanor“[4]) erschien und die T;uschung des K;nigs und seines Hofstaats in einem maurischen Ambiente ansiedelt.[5]
Inhalt
Am Hofe eines Kaisers, der viel Wert auf feinste Kleidung legt, erscheinen zwei Weber und behaupten, sie k;nnten ihm ganz einzigartige Kleider anfertigen, die nicht nur prachtvoll auss;hen, sondern dazu noch die Besonderheit h;tten, dass sie niemand sehen k;nne, der dumm sei oder f;r sein Amt nicht tauge. Begeistert dar;ber erteilt der Kaiser ihnen den Auftrag.
Die Weber machen sich zum Schein an die Arbeit und weben auf leeren Webst;hlen. Sie verlangen immer mehr Geld und feinste Seide, die sie jedoch nur selbst einstecken. Nat;rlich k;nnen weder die vom Kaiser zur Beobachtung der Arbeiten geschickten Minister noch schlie;lich er selbst die vorgeblichen wunderbaren Stoffe auf den Webst;hlen sehen. Doch da dies einzugestehen bedeutete, dass sie selbst dumm oder unf;hig seien, loben sie alle die prachtvollen Muster und Farben.
Bei einem anstehenden gro;en Festumzug will sich der Kaiser in seinen neuen Kleidern dem Volk zeigen. Auch das Volk wei; inzwischen um die Eigenschaft der Kleider, so dass hier ebenso niemand zugibt, gar keine Kleider zu sehen, bis ein kleines Kind ;berrascht ausruft, der Kaiser habe ja gar nichts an. Der Vater des Kindes nimmt das als „Stimme der Unschuld“ und verbreitet es weiter, bis das ganze Volk es ruft. Der Kaiser sieht schlie;lich ein, dass er sich hat betr;gen lassen, beschlie;t jedoch auszuhalten und den Umzug zu Ende zu f;hren.
Свидетельство о публикации №125062700282