Райнер Мария Рильке, ПОЭТ и другие

Райнер Мария Рильке

ПОЭТ

Время ранит, меня покидая,
бьют по сердцу крылья времен.
Я один, я пою, не зная,
кто услышит мой зов и стон?

Ни любви, ни родного края,
от меня закрыты все двери.
Все, кому я себя доверю,
богатеют, меня расточая.

2-й вариант

ПОЭТ

Время, ты, меня покидая,
Больно ранишь своим крылом.
Я один, и как быть не знаю
с моей ночью, с моим днем?

Я бездомен, меня пугает измена,
я оплакал до встречи потерю.
Вещи, которым я душу доверю,
расточают ее надменно.

Перевод с немецкого - ВК

Rainer Maria Rilke
Der Dichter


Du entfernst dich von mir, du Stunde.
Wunden schlaegt mir dein Fluegelschlag.
Allein: was soll ich mit meinem Munde?
mit meiner Nacht? mit meinem Tag?

Ich habe keine Geliebte, kein Haus,
keine Stelle auf der ich lebe.
Alle Dinge, an die ich mich gebe,
werden reich und geben mich aus.


Aus: Gebet der M;dchen zur Maria

***
Schau, unsre Tage sind so eng
und bang das Nachtgemach;
wir langen alle ungelenk
den roten Rosen nach.

Du musst uns milde sein, Marie,
wir bl;hn aus deinem Blut,
und du allein kannst wissen, wie
so weh die Sehnsucht tut;

du hast ja dieses M;dchenweh
der Seele selbst erkannt:
sie f;hlt sich an wie Weihnachtsschnee,
und steht doch ganz in Brand...


ИЗ «ДЕВИЧЬИХ МОЛИТВ
К МАРИИ»

***

Как наши дни невелики,
покой ночной убог,
и как наивен жест руки,
срывающей цветок!

Мария, милосердна будь,
тебе одной близка
и наша грезящая суть,
и здешняя тоска.

Пережила ты прежде нас
томленье в тишине,
как снег, идущий в первый раз,
и словно вся в огне…


***

Da neigt sich die Stunde und r;hrt mich an
mit klarem, metallenem Schlag:
mir zittern die Sinne: Ich f;hle: ich kann —
und ich fasse den plastischen Tag.

Nichts war noch vollendet, eh ich es erschaut,
ein jedes Werden stand still.
Meine Blicke sind reif, und wie eine Braut
kommt jedem das Ding, das er will.

Nichts ist mir zu klein und ich lieb es trotzdem
und mal es auf Goldgrund und gross,
und halte es hoch, und ich wei; nicht wem
lst es die Seele los...


***

Склоняется час, осеняя меня
звенящей латунной рукой.
И отклик во мне: воплощение дня
мне явно в минуте такой.

Здесь все неподвижно, закутано в тьму,
застыло, не трогаясь с мест.
Но взгляд мой созрел, и вещи к нему
льнут с надеждой невест.

И малость любую я чутко приму,
и пусть она в книгу войдет
большими словами. Кто знает, кому
все это душу спасет.



***

O Herr, gieb jedem seinen eignen Tod.
Das Sterben, das aus jenem Leben geht,
darin er Liebe hatte, Sinn und Not.

Denn wir sind nur die Schale und das Blatt.
Der gro;e Tod, den jeder in sich hat,
das ist die Frucht, um die sich alles dreht.

Um ihretwillen heben M;dchen an
und kommen wie ein Baum aus einer Laute,
und Knaben sehnen sich um sie zum Mann;
und Frauen sind den Wachsenden Vertraute
f;r ;ngste, die sonst niemand nehmen kann.
Um ihretwillen bleibt das Angeschaute
wie Ewiges, auch wenn es lang verrann,—
und jeder, welcher bildete und baute,
ward Welt um diese Frucht, und fror und taute
und windete ihr zu und schien sie an.
In sie ist eingegangen alle W;rme
der Herzen und der Hirne wei;es Gl;hn —:
Doch deine Engel ziehn wie Vogelschw;rme,
und sie erfanden alle Fr;chte gr;n.


***

Своею смертью пусть любой умрет,
на склоне жизни, что была полна
любви и страсти, смысла и невзгод.

Мы только оболочка, мы листва,
и смерть внутри любого существа,
как плод всего, чем плоть увлечена.

А девушкам не дорог их уют,
они растут, как дерево, мечтая,
и мальчик хочет мужем стать, и тут
его спасает женщина святая,
в которой страхи детские умрут.
Все видимое не имеет края,
безмерен бег утраченных минут —
и каждый, созидая, воздвигая,
вокруг того плода струясь и тая,
вливает свет в таинственный сосуд.
Здесь все тепло дыхания вместимо,
сердец и мозга тлеющие сны.
Лишь ангелов, как птиц, проносит мимо,
для них плоды любые зелены.


***

Ich finde dich in allen diesen Dingen,
denen ich gut und wie ein Bruder bin;
als Samen sonnst du dich in den geringen
und in den gro;en giebst du gro; dich hin.

Das ist das wundersame Spiel der Kr;fte,
da; sie so dienend durch die Dinge gehn:
in Wurzeln wachsend, schwindend in die Sch;fte
und in den Wipfeln wie ein Auferstehn.


***

Ты всюду здесь и переполнен всеми
вещами, для которых я, как брат;
в ничтожно малом зреешь ты, как семя,
в великом ты величием богат.

Вот таинство неизмеримой мощи,
ее запас во всем распределен:
ветвится корень, не теснятся рощи,
и веет воскресением из крон.


***

Du bist die Zukunft, gro;es Morgenrot
;ber den Ebenen der Ewigkeit,
Du bist der Hahnschrei nach der Nacht der Zeit,
der Tau, die Morgenmette und die Maid,
der fremde Mann, die Mutter und der Tod.

Du bist in sich verwandelte Gestalt,
die immer einsam aus dem Schicksal ragt,
die unbejubelt bleibt und unbeklagt
und unbeschrieben wie ein wilder Wald.

Du bist der Dinge tiefer Inbegriff,
der seines Wesens letztes Wort verschweigt
und sich den Andern immer anders Zeigt:
dem Schiff als K;ste und dem Land als Schiff.


***

Ты – утро, ты развеянная тьма
над населённой вечностью долиной,
в ночи времен ты возглас петушиный,
роса, туман и девушка с корзиной,
чужой прохожий, мать, и смерть сама.

Ты сам в себе изменчивая стать,
и суть твоя судьбу превозмогла,
тебя минует ложь и похвала,
как дикий лес, тебя не описать.

Я в каждом слове отклик твой ловлю,
но смысл последний от меня сокрыт.
Ты каждому иной являешь вид:
земле – корабль, и гавань – кораблю.


***

In diesem Dorfe steht das letzte Haus
so einsam wie das letzte Haus der Welt.

Die Stra;e, die das kleine Dorf nicht h;lt,
geht langsam weiter in die Nacht hinaus.

Das kleine Dorf ist nur ein ;bergang
zwischen zwei Weiten, ahnungsvoll und bang,
ein Weg an H;usern hin statt eines Stegs.

Und die das Dorf verlassen, wandern lang,
und viele sterben vielleicht unterwegs.

***

Последний дом в деревне одинок,
как будто он последний в мире дом.

Дорога в ночь ушла, и даже днем
вернуть назад ее никто не смог.

Деревня — это только переход
меж двух миров, там время не течет,
и многие пытаются уйти.

И потому скитается народ
или безвестно гибнет на пути.


HERBSTTAG

Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr gro;.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren la; die Winde los.

Befiehl den letzten Fr;chten voll zu sein;
gieb ihnen noch zwei s;dlichere Tage,
dr;nge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte S;;e in den schweren Wein.

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Bl;tter treiben.


ОСЕННИЙ ДЕНЬ

Господь, вся пышность лета на весах,
пора: ветрами насели долины
и тень продли на солнечных часах.

Вдохни в плоды последний аромат,
позволь немного ясных промедлений,
добавь еще до зрелости осенней
последний сок в тяжелый виноград.

Бездомным — дом уже не заводить.
И кто ни с кем не подружился с лета,
слать будет долго письма без ответа
и по листве разрозненной бродить
один, под облаками без просвета.


HERBST

Die Bl;tter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne G;rten;
sie fallen mit verneinender Geb;rde.

Und in den N;chten f;llt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.

Wir alle fallen. Diese Hand da f;llt.
Und sich dir andre an: es ist in allen.

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen H;nden h;lt.


ОСЕНЬ

Листва летит, как будто там вдали
за небесами вянет сад высокий;
в листве летящей жесты отрицанья.

И прочь летит от звездного мерцанья
в пустую ночь тяжелый шар земли.

Все, что восходит, снова упадет.
Во всех вещах воплощено паденье.

Но есть Один, кто в благосклонном бденье
рукою нежной держит наш полет.


LIEBES-LIED

Wie soll ich meine Seele halten, da;
sie nicht an deine r;hrt? Wie soll ich sie
hinheben ;ber dich zu andern Dingen?
Ach gerne m;cht ich sie bei irgendwas
Verlorenem im Dunkel unterbringen
an einer fremden stillen Stelle, die
nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen.
Doch alles, was uns anr;hrt, dich und mich,
nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
Auf welches Instrument sind wir gespannt?
Und welcher Geiger hat uns in der Hand?
O s;;es Lied.


НАПЕВ ЛЮБВИ

Как сдерживать мне душу, чтоб она
не трогала твоей? Каким путем
твои преодолеть глубины?
Где властвует такая тишина,
что даст забыться хоть на миг единый
от притяженья в голосе твоем,
от устремленья течь твоей долиной?
Но нас двоих пронзающий поток
несет нас вместе, так порой смычок
рождает в струнах двух единый звон.
С какою далью вместе мы поем?
Что заставляет нас звенеть вдвоем?
О сладкий стон!


VII

Wir h;ren seit lange die Brunnen mit.
Sie klingen uns beinah wie Zeit.
Aber sie halten viel eher Schritt
mit der wandelnden Ewigkeit.

Das Wasser ist fremd und das Wasser ist dein,
von hier und doch nicht von hier.
Eine Weile bist du der Brunnenstein,
und es spiegelt die Dinge in dir.

Wie ist das alles entfernt und verwandt
und lange entr;tselt und unerkannt,
sinnlos und wieder voll Sinn.

Dein ist, zu lieben, was du nicht wei;t.
Es nimmt dein geschenktes Gef;hl und rei;t
es mit sich hin;ber. Wohin?

Muzot, 17./19. Februar 1922

ИЗ «СОНЕТОВ, ПРИМЫКАЮЩИХ К «СОНЕТАМ
К ОРФЕЮ»

VII

Как будто время в себе заточив,
не умолкая, течет родник.
Но схож скорее его перелив
с вечностью, вечно меняющей лик.

Вода твоя, и вода ничья,
здешняя все-таки так странна.
Камнем прикинься на миг у ручья,
и все в тебе отразит волна.

Все кажется дальним и все же родным,
давно доступным и вновь иным,
пуста и полна вода.

Ты любишь то лишь, что не объял.
Как дар, твою страсть принимает шквал
и в струях влечет. Куда?

***

Natur ist gl;cklich. Doch in uns begegnen
sich zuviel Kr;fte, die sich wirr bestreiten:
wer hat ein Fr;hjahr innen zu bereiten?
Wer wei; zu scheinen? Wer vermag zu regnen?

Wem geht ein Wind durchs Herz, unwidersprechlich?
Wer fa;t in sich der Vogelfl;ge Raum?
Wer ist zugleich so biegsam und gebrechlich
wie jeder Zweig an einem jeden Baum?

Wer st;rzt wie Wasser ;ber seine Neigung
ins unbekannte Gl;ck so rein, so reg?
Und wer nimmt still und ohne Stolz die Steigung
und h;lt sich oben wie ein Wiesenweg?

* * *

Природа счастлива. Но властвует над нами
избыток сил, не ладящих друг с другом.
Кто по весне сближает север с югом?
Кому быть солнцем? И кому дождями?

В чье сердце входит ветер, словно семя,
и птичьего полета окоём?
Кто гибок так и ломок в то же время,
как  ветвь любая на стволе любом?

Кто ринется, как в водопад, в истоме
в неведомое счастье с головой?
И кто застынет скромно на подъёме
И тихо ляжет стёжкой луговой?

                Мюзо, весна 1919,
                (набросок посвящения)
***

Wir sind nur Mund. Wer singt das ferne Herz,
das heil inmitten aller Dinge weilt?
Sein gro;er Schlag ist in uns eingeteilt
in kleine Schl;ge. Und sein gro;er Schmerz
ist, wie sein gro;er Jubel, uns zu gro;.
So rei;en wir uns immer wieder los
und sind nur Mund. Aber auf einmal bricht
der gro;e Herzschlag heimlich in uns ein,
so da; wir schrein,—
und sind dann Wesen, Wandlung und Gesicht.

***

Мы только голос. Кем воспета даль,
где сердца всех вещей единый звон?
Его удар внутри нас разделен
на ровный пульс. Великая печаль,
восторг великий велики для нас,
мы избегаем их, и каждый час
мы — только голос. Лишь внезапный миг —
в нас сердца звон негаданно возник,
и мы — весь крик.
И лишь тогда мы — суть, судьба и лик.


               Сентябрь, 1923

***

Wie ist doch alles weit ins Bild ger;ckt.
Wir staunens an und nennen es: das Wahre.
Und wandeln uns mit ihm im Gang der Jahre.
Und doch ist unsichtbar, was uns entz;ckt.

Drum sorge nicht, ob du etwa verl;rst.
Das Herz reicht weiter als die letzte Ferne.
Wenn du die eigne Stimme steigen h;rst,
so singt die Welt, so klingen deine Sterne.


***

Как скрадывает облик глубину!
Мы истиной считаем вид предмета.
Нас изменяет бег зимы и лета.
И все ж мы у незримого в плену!

Так не веди своим потерям счет.
Пространство сердца вне пределов дали.
Когда в тебе твой голос прорастет —
твой мир, твои светила зазвучали.


SPAZEIRGANG

Schon ist mein Blick am H;gel, dem besonnten,
dem Wege, den ich kaum begann, voran.
So fa;t uns das, was wir nicht fassen konnten,
voller Erscheinung, aus der Ferne an —

und wandelt uns, auch wenn wirs nicht erreichen,
in jenes, das wir, kaum es ahnend, sind;
ein Zeichen weht, erwidernd unserm Zeichen...
Wir aber sp;ren nur den Gegenwind.

                Muzot, Anfang M;rz 1924

ПРОГУЛКА

Мой взгляд уже сейчас на освещенном
холме, вверху, а путь мой впереди.
Пространство, что неведомо еще нам,
уже ведет нас, ширится в груди,

и раскрывает в нас все тише, тише,
чем каждый, сам того не зная, жив;
на наш вопрос ответ приходит свыше...
А мы лишь ветра чувствуем порыв.

Март, 1924



[Sterne, Schl;fer und Geister...]

Sterne, Schl;fer und Geister
sind nicht verbunden genug;
n;chtlich ordnet der Meister
ihren geplanten Bezug.

;ber dem schlafenden Plane
zieht er die Linien aus,
wenn das bei Tage Getane
abstirbt im ;ngstlichen Haus.

Nur in die Liebenden reichen
seine Zeichen hinein,
weil sie, in Tr;umen voll Teichen,
Blume spiegeln und Stein.

W;hrend Entw;rfe ihm keimen,
wirft er, wie Vogelschwung,
Spiegelbild des Geheimen
durch den Glanz ihrer Spiegelung.


***

Спящие, духи, светила
связаны не до конца;
только ночь их сплотила
умной волей творца.

Словно одной перспективой
всех увлекают сны.
Днем под крышей пугливой
мы никому не нужны.

Ночью только влюбленным
знаки творец подает.
В них, как в пруду бездонном,
зыблется небосвод.

Выпущенная, как птица,
тайна, зревшая в нем,
явственно отразится
в их виденье ночном.

                Август, 1924


AN HEIDE

Sieh mich nicht als Stetes und Erbautes,
weder Brcke kann ich sein, noch Ziel.
H;chstens Mund dem Wagnis eines Lautes,
der mich unbedingter ;berfiel.

H;chstens Wind in Deinem Blumengrunde,
h;chstens weichen Regens Niederfall —,
oder, pl;tzlich, in der freisten Stunde,
beides: Fangender und Ball.

(In den ersten Julitagen 1924)


К ХАЙДЕ

Я не цель пути и не дорога,
не застывший город за стеной,—
высший голос в миг отваги слога,
до основы овладевший мной.

Как в цветке, в тебе я дуновенье,
легкого дождя высокий плач,—
или вдруг, в вольнейшее мгновенье,
оба вместе: и ловец и мяч

                В первые дни июля 1924

***

Quellen, sie m;nden herauf,
beinah zu eilig.
Was treibt aus Gr;nden herauf,
heiter und heilig?

L;;t dort im Edelstein
Glanz sich bereiten,
um uns am Wiesenrain
schlicht zu begleiten.

Wir, was erwidern wir
solcher Geb;rde?
Ach, wie zergliedern wir
Wasser und Erde!

***

Бьют из земли родники
так торопливо!
Гнету глубин вопреки
радость разлива.

Пусть сольется в росе
тяжесть до блеска,
чтобы восприняли все
дар перелеска.

Что найдем и когда
мы для расплаты?
О, как твердь и вода
нами разъяты!


DER GAST

Wer ist der Gast? Ich war’s in Ihrem Kreis.
Doch jeder Gast ist mehr zu seiner Stunde;
denn aus des Gastseins ururaltem Grunde
nimmt etwas an ihm teil, was er nicht weiss.

Er kommt und geht. Er ist nicht von Bestand.
Doch f;hlend pl;tzlich, dass man ihn beh;te,
erh;lt er sich im Gleichgewicht der G;te
gleich ferne von bekannt und unbekannt.

                Luzern, 13 November 1919

ГОСТЬ

Что значит гость? Я гостем был у Вас.
А каждый гость по древнему укладу,
не ведая о том, взывает к ладу
и сам к себе добрее в этот час.

Пришёл, ушел. Да, гость неудержим,
но, чувствуя, что близок он кому-то,
он держит равновесие уюта,
как ось между знакомым и чужим.

                Люцерн, 13 ноября 1919

Перевел с немецкого Вячеслав Куприянов


Рецензии
Очень хорошо. Очень. Дух оригинала, русский глубокий слог.

Андрей Белевский   11.01.2017 16:25     Заявить о нарушении
На это произведение написано 11 рецензий, здесь отображается последняя, остальные - в полном списке.