Der silberne Hauch des Winters
Im Tal ruht still der silbergraue Dunst.
Der Winter kam mit frostigen Geleiten
Und ;ffnete sein Meer aus kalter Gunst.
Doch wenn die Sonne ;berm Himmel gl;het,
Erstrahlt der Berg in reiner Helligkeit.
Dann weckt in mir der Wintergeist und f;hret
Zu stillem Gl;ck und sanfter Heiterkeit.
Auf Schlitten, Skiern ;ber wei;e H;hen,
Dorthin, wo still der leichte Schnee verweht.
Durch enge Schluchten, ;ber Felsgesteine,
Wo jeder Schritt wie kleiner Sprung entsteht.
Ich atme tief die klare Frostesluft
Und f;hle Freude in der Winterzeit.
Der Blick verliert sich in der Bergeskluft,
So gro;, so streng – und doch voll Z;rtlichkeit.
Und f;llt der Schnee in dichten, weichen Flocken,
Dann dreh’ ich mich, als w;r’s ein stiller Tanz.
Die Tr;ume, die in meinem Innern pochten,
Erwachen neu und f;llen Herz und Glanz.
Ein weiches Tuch legt sich auf stille Wege,
Der Winter singt wie fernes Sternenlicht.
Vergessen ist, was einst mein Herz bewegte,
In mir erklingt ein frostklar’ Melodiengedicht.
Ich m;cht’ im Tanz mich drehen, leicht getragen
Von wei;en Schw;rmen, die der Himmel streut.
Den Augenblick in meinem Herzen tragen,
Vergessen, was so fern und weit verstreut.
Ein sanftes Tuch aus Schnee bedeckt die Erde,
Die Welt versinkt in tiefen Winterschlaf.
Und unter dieser kalten, stillen Herde
Ruht alles, was zuvor nach Atem traf.
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