Фридрих Хальм. В ночь тягостных раздумий не до сна
Es war bei Nacht; ich sass allein und sann.
Da war es mir, als fuehlt' ich ihre Naehe,
Als ob ihr Hauch an meine Schlaefe wehe,
Als spr;che ihrer Stimme Klang mich an.
Und also sprach sie: »Weine nicht, fass' Mut!
Blick nicht nach einem Grabe schmerzestrunken,
Als waer' die Liebe dir hinabgesunken,
Wo Asche nur bei Asche friedlich ruht.
Die Seele, die du liebtest, wisse, lebt,
Sie lebt in dir, sie hat dein tiefstes Wesen
Zur zweiten Heimat liebend sich erlesen,
Und denkt und fuehlt und schafft in dir und strebt.
Ihr Anhauch laesst in schmelzendem Gesang
Der Seele Satten rauschend dir erklingen,
Und will dein Geist sich zu den Sternen schwingen,
Ihr Fluegel traegt die Wolken dich entlang.
Ihr Fluestern ist's, das dir im Herzen spricht,
Will Missmut Willen dir und Tatkraft laehmen,
Ihr Mahnen heisst dich wilden Schmerz bezaehmen
Und dich von ihm befreien im Gedicht.«
Friedrich Halm, Eligius Franz Joseph von Muench-Bellinghausen;
(1806-1871)
В ночь тягостных раздумий не до сна
с печалью о былом наедине,
мой добрый дух, почудилась она
и будто нежно нашептала мне:
"Забудь навеки траур гробовой,
бессмысленно милуешься могилой:
любовь в душе и в памяти о милой,
бессмертная жива в тебе, с тобой.
Душа любимой трудится с твоей,
всё на двоих– полынь и мёд-вино,
дерзает и стремится заодно,
и любит до скончанья общих дней,
уцветит зимы первою весной,
полузабытой песней вашей первой
от горечи, отчаянья, неверья–
и к небу воспарит с твоей родной...
она твою утрату исцелит:
подобным нежным шёпотом душе,
накажет смерть забыв похорошеть
стихам старанья сердца удалив."
перевод с немецкого Терджимана Кырымлы
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