Die Welt zu heilen, hat noch niemand geschafft
Und Trauer f;llt mein Herz mit schwerer Last.
Der Arme hofft auf Brot, das er nicht hat,
Doch Reiche herrschen, halten Gold mit Macht.
So viele Krankheiten rauben Leben fort,
Die Kinder, Liebsten schwinden ohne Spur.
Und Kriege rauben Frieden allerorts,
Sie bringen Jahre voller Schmerz und nur.
Die Menschen finden keinen Frieden mehr,
Sie s;en Streit wie Samen in das Feld.
Und Alter nimmt den Lebensfaden schwer,
Ver;ndert Leib und meinen tiefen Sinn der Welt.
Ja, Alter, das den Menschen Antlitz bricht,
Es bringt nur Bitterkeit und tiefe Pein.
Die Welt verhei;t ein tr;gerisches Licht,
Sie bleibt nur Schein und macht das Leben klein.
Und so denke ich: diese b;se Welt
Verdient nicht all die Tr;nen, die geflossen.
Wenn dieses falsche System zerf;llt,
So ist es recht – sie hat die Menschheit verdrossen.
Doch heb’ ich meinen Blick zum Himmel auf,
Dort, wo das ew’ge Licht und Gnade stehn.
Ich glaube fest: die St;rme ziehn hinauf,
Und Gott bewahrt die Erde, l;sst sie bestehn.
Er wird die Erde ;ndern, neu gestalten,
Er kommt zur Hilf’ zur rechten, festen Zeit.
Eine neue Welt wird kommen, sich entfalten,
Er rettet uns vor Untergang und Leid.
Die Welt zu heilen, hat noch niemand geschafft,
Obwohl so viele glaubten an das Licht.
Und mitten all der wirren, dunklen Nacht,
Nur Gott allein gibt Antwort, klar und schlicht.
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