Из Маши Калеко
Оно манИт полупустою чашей.
И надо пить. Ведь ожидания наши
Оно уж не исполнит все равно
У райских врат довлеют огнь и меч,
Отцов заблудших изгнанное семя,
Мы юность не смогли свою сберечь,
«Ещё-не- умиранье» — наше бремя.
Мы с детскою наивностью пришли
В тот век, что бурей смят и искалечен,
Надеялись. Лишь немоту нашли.
А помощь — вопиющему навстречу.
Мы жаждем столь простора полевого,
Хоть кроху счастья ухватить желаем,
Вчерашнего уж не вернуть нам рая,
И времени нам на дано иного.
Mascha Kaleko
Wir haben keine andre Zeit als diese,
Die uns betruegt mit halbgefuellter Schale.
Wir muessen trinken, denn zum zweiten Male
Fuellt sie sich nicht. — Vor unserm Paradiese
Droht schon das Schwert, fuer das wir auserlesen,
Verlorner Soehne landvertriebene Erben.
Wir wurden alt, bevor wir jung gewesen,
Und unser Leben ist ein Nochnichtsterben.
Wir kamen einst mit Kindes Glaeubigkeit
In ein vom Sturm verwuestetes Jahrhundert.
Einst hofften wir. Nun schweigt`s in uns verwundert.
Ihr aber koennt nur helfen dem, der schreit.
Verstohlen traeumen wir von Wald und Wiese
Und dem uns zugeworfnen Brocken Glueck…
Kein Morgen bringt das Heute uns zurueck,
Wir haben keine andre Zeit als diese.
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