Ich lache, wenn die Seele leise weint

Ich denke stets an Gutes, hell und rein, 
An das, was baut, nicht niederrei;t im Staub. 
Doch oft wird Schmerz zur Last, so schwer und klein, 
Und Tr;nen frieren mir im Augenlaub. 
Ich wei;, ich bin auf Erden nicht allein, 
Der Glaube sch;tzt mich wie ein starker Schild. 
Von oben str;mt mir Kraft in Herz und Sein, 
Die meinen Geist vor dunklem Gram erf;llt.

Ich lache, wenn die Seele leise weint, 
Ich l;chle, auch wenn Bitterkeit mich qu;lt. 
Der Schmerz soll nicht, wie einst, mich ganz vereint, 
Noch meine Seele bis zum Grund verhehlt. 
Mag Lebenssturm mich niederdr;cken schwer, 
Und meine zarte Willenskraft bezwingen, 
So leuchtet Hoffnung warm und immer mehr, 
Und hilft mir, weiter durch das Leid zu dringen.

Wie Gl;hw;rmchen in n;chtlich stiller Zeit, 
Bek;mpf ich Dunkel, das mein Herz zerrei;t. 
Wie Sp;tbl;t’ auf dem Fenster, kalt und weit, 
Die trotzt dem Wind, der frostig ;berkreist. 
Ich ;berwind, was tief in mir geschieht, 
Durch Dornen find ich meinen Weg erneut. 
Mit Glauben, Hoffnung, die zum Sieg mich zieht, 
Verbrenn ich Schmerz und geh durch Sturm erneut.


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