Elixir

Gie; den Trank, entz;nd' die Nacht!
Zweifel und ;ngste in Asche gebracht!
Reiche m;gen st;rzen, die D;mmerung vergeh'n,
Lasst uns auf uns ansto;en, auf die Liebe, die dem Schicksal steht!

Mein Herz ohne dich ist nur Ruin und Staub,
Es sehnt sich nach dir in steinernem Raub.
Doch aus dieser Glut erhebt sich ein Ph;nix getreu:
Uns're Liebe besiegt die Nacht aufs neu!

Doch eine Wunde, ewiglich tr;nend und tief,
Vom s;;esten Gift, das die Sinne durchstiehlt.
Kein Tod, kein Abschied, kein irdisches Leid
Trennt diese im Trank geweihte Zeit.

So lasst uns trinken, dem Schicksal zum Hohn,
An jener Liebe, die st;rker ist als der Tod.
Geeint im Trank, im Herzen, im Schmerz,
Bis ;ber das Ende der Sterne hinaus.


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