Festlich bin ich doch allein
Ich bin ein Weib, das tr;umend sich verliert,
Doch heut’ wird anderswo nur froh gefeiert.
Was einst versprochen war, ist mir passiert –
Viel Gl;ck, viel Liebe, alles unverschleiert.
Die Jugend war ein st;rmisch leichtes Spiel,
Vergessen sind die ersten K;sse sacht.
Die Feste, wild, mit Lachen viel zu viel –
Ach, wie das klingt wie eine fremde Nacht.
Nun feier ich mit leisem, stillen Schmerz
Die letzten Tage meiner eignen Bahn.
Bewahr’ sie vor Verzweiflung tief im Herz
Und schm;ck’ sie mit des Fr;hlings zartem Wahn.
Ich seh’ von fern das frohe Festget;mmel,
Es leuchtet hell – doch nicht mehr f;r mein Sein.
Um mich ist’s leer, ein stiller, blasser Himmel.
Noch sch;n... doch nur f;r andre soll’s so sein.
Mein Leben fiel wie Perlen auf den Grund,
Verstreut in Jahre, lang und ohne Halt.
Wie schade, dass die Jugend – kunterbunt –
Nicht wiederkehrt, so frei, so jung, so bald.
Drum feier ich mit leisem, stillen Schmerz
Die letzten Tage meiner eignen Bahn.
Bewahr’ sie vor Verzweiflung tief im Herz
Und schm;ck’ sie mit des Fr;hlings zartem Wahn.
Drum feier ich mit leisem, stillen Schmerz
Die letzten Tage meiner eignen Bahn.
Bewahr’ sie vor Verzweiflung tief im Herz
Und schm;ck’ sie mit des Fr;hlings zartem Wahn.
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