Festlich bin ich doch allein

;bersetzung von Gedichten von Natalia Kizhvatkina

Ich bin ein Weib, das tr;umend sich verliert, 
Doch heut’ wird anderswo nur froh gefeiert. 
Was einst versprochen war, ist mir passiert – 
Viel Gl;ck, viel Liebe, alles unverschleiert.

Die Jugend war ein st;rmisch leichtes Spiel, 
Vergessen sind die ersten K;sse sacht. 
Die Feste, wild, mit Lachen viel zu viel – 
Ach, wie das klingt wie eine fremde Nacht.

Nun feier ich mit leisem, stillen Schmerz 
Die letzten Tage meiner eignen Bahn. 
Bewahr’ sie vor Verzweiflung tief im Herz 
Und schm;ck’ sie mit des Fr;hlings zartem Wahn.

Ich seh’ von fern das frohe Festget;mmel, 
Es leuchtet hell – doch nicht mehr f;r mein Sein. 
Um mich ist’s leer, ein stiller, blasser Himmel. 
Noch sch;n... doch nur f;r andre soll’s so sein.

Mein Leben fiel wie Perlen auf den Grund, 
Verstreut in Jahre, lang und ohne Halt. 
Wie schade, dass die Jugend – kunterbunt – 
Nicht wiederkehrt, so frei, so jung, so bald.

Drum feier ich mit leisem, stillen Schmerz 
Die letzten Tage meiner eignen Bahn. 
Bewahr’ sie vor Verzweiflung tief im Herz 
Und schm;ck’ sie mit des Fr;hlings zartem Wahn.

Drum feier ich mit leisem, stillen Schmerz 
Die letzten Tage meiner eignen Bahn. 
Bewahr’ sie vor Verzweiflung tief im Herz 
Und schm;ck’ sie mit des Fr;hlings zartem Wahn.


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