Amelias Weg
Sein eignes Ich, es schien so schwer.
Er suchte Trost in stiller Nacht,
Und hat an fremde Kleider gedacht.
Er zog ein Seidenkleid sich an,
Ein neues Leben so begann.
Der Spiegel zeigte, wunderbar,
Ein fremdes Bild, doch hell und klar.
Die Angst verging, die Qual, der Schmerz,
Ein leichter Schlag im neuen Herz.
Er lie; den alten Namen sein,
Und trat ins Licht, so zart und fein.
Nun nennt er sich Amelia, frei,
Und aller Zweifel ist vorbei.
In R;schen, Samt und Eleganz
Fand seine Seele ihren Tanz.
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