Ich wei, mein Gott, deine Hand ist bei mir
Der Rhein tr;gt seine Str;me wie ein bleiernes Band.
Am Himmel sammeln sich Wolken voll Verdruss,
Die Welt ist kalt, dunkel und hart wie Stein und Sand.
Die Wimpern fl;stern – bald f;llt eine Tr;ne,
Die Seele zittert vor Wind und Unwetters Last.
Doch hoffnungsvoll blick ich zum Himmelsplane
Und glaube: Gott verl;sst mich nicht in meiner Rast.
Ich wei;, mein Gott, deine Hand ist bei mir,
Sie wird mich niemals, niemals verlassen.
Deine F;rsorge schenkt mir Frieden hier,
Und deine G;te l;sst Hoffnung nicht verblassen.
Dein heller Strahl zeigt mir den rechten Weg,
Wenn ringsum sich die Sorgen verdichten.
Er h;lt mich fest, wenn ich vom Pfad abgeh,
Und gibt mir Kraft, die Strecke zu verrichten.
Mag die Welt auch im Halbdunkel versinken,
Und es scheint, als g;b’s keinen Ausweg mehr.
Doch ich halt fest an deinen Versprechen,
Mein Gott! Denn du l;gst nicht – das wei; ich sehr!
Und dieser Glaube ist mein sicherer Schild,
Er schenkt mir Halt und tiefen Lebenssinn.
Die Hoffnung im Herzen wie Feuer sich bildet,
Und ich geh voran, dem „Wort“ ganz innig hin.
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