Эрих Кестнер. Леса молчат

Erich Kaestner.
Die Waelder schweigen

Die Jahreszeiten wandern durch die Waelder.
Man sieht es nicht. Man liest es nur im Blatt.
Die Jahreszeiten strolchen durch die Felder.
Man zaehlt die Tage. Und man zaehlt die Gelder.
Man sehnt sich fort aus dem Geschrei der Stadt.
Das Daechermeer schlaegt ziegelrote Wellen.
Die Luft ist dick und wie aus grauem Tuch.
Man traeumt von Aeckern und von Pferdest;llen.
Man traeumt von gruenen Teichen und Forellen
Und moechte in die Stille zu Besuch.
Man fliet aus den Bueros und den Fabriken.
Wohin, ist gleich! Die Erde ist ja rund!
Dort wo die Graeser wie Bekannte nicken
Und wo die Spinnen seidne Struempfe stricken,
Wird man gesund.
Die Seele wird vom Pflastertreten krumm.
Mit Baeumen kann man wie mit Bruedern redern
Und tauscht bei ihnen seine Seele um.
Die Waelder schweigen. Doch sie sind nicht stumm.
Und wer auch kommen mag, sie troesten jeden.

Эрих Кестнер. Леса молчат.

Давно сезоны бродят по лесам,
Но Вы лишь верите листку календаря.
Давно сезоны бродят по полям,
Но Вы ведёте счёт деньгам и дням,
Мечтая, что отступит суета.

А море крыш бурлит уже волнами,
И серый воздух источает густоту,
Но Вы лишь грезите лугами и полями,
Форелью и зелёными прудами,
И жаждите, как манну, тишину.

Из офиса сбегая и завода,
Куда глаза глядят, в тот дивный мир,
Где тра'вы узнаёте столь знакомые,
Паук ткет нити невесомые,
Где крепок Вы!

Противен топот человеческих шагов,
А с лесом можно обсудить все братски,
И обменяться мыслями, душой,
Хоть он молчит, хоть он немой,
Но даст природные свои подсказки.


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