Gott zwingt dich nicht
Mit Seiner Kraft dein Herz berührt.
Die Seele weint mit warmen Regen,
Weil sie das himmlische verspürt.
Dein Herz ist nicht aus Stein und Eisen,
Es hat Gefühle für den Herrn.
Durch Lieder spricht Er zu dir leise,
Wenn du sie hörst, ist Er nicht fern.
Dein Herz hört die Gedichte weinend,
Dann stimmt doch alles, Gott sei Dank!
So ist dein Herz doch Fleischlich, scheinend,
Nur deine Seele ist noch krank.
Doch das kann ja noch anders werden,
Was wäre das für ein Gewinn
Für deine Seele, Gott zur Ehre!
Dann hätt; dein Leben einen Sinn.
Dann würdest du dich selber fragen:
„Wie blind kann man doch wirklich sein!
Es gibt doch Den, Der mich will tragen,
Ich wehre mich, will selber geh;n.
Und gehen gegen Seine Stärke
Mit meinem menschlichen Verstand.
Ich kann nicht sehen Seine Werke,
Ich seh; nicht weiter meiner Hand!“
Gott muss man mit dem Herzen sehen,
Die Augen sind dafür zu schwach,
Und auf den Glaubens Fü ßen stehen,
Und bleiben ständig geistig wach.
Gott zwingt dich nicht, hab keine Sorgen,
Und Ihm zu dienen, ist nicht Pflicht.
Vielleicht nicht heute oder morgen,
Doch du gibst auf und gehst zum Licht.
Gott liebt dich viel zu sehr, o bitte,
Erkenn es doch, dass Er es ist,
Der bei uns ist in unserer Mitte,
Bei dir und mir, und dich vermisst.
Denn Er will dich von Sünd; befreien,
Von allem Unheil dieser Welt
Und deinen Unglauben verzeihen,
Der nur dem Feind der Seel` gefällt.
Gott liebt dich über allen Maßen,
Er starb für dich am Kreuzesstamm.
Du darfst dich von Ihm retten lassen,
Er ist das heil'ge Gotteslamm.
Gestorben auch für deine Sünden,
Erstanden aus dem finsteren Grab,
Damit wir einstens vor Ihm stünden,
Weil Er Sein Leben für uns gab.
So dürfen wir gerecht erscheinen
An jenem Tag vor Gottes Thron
Und gnädig zählen zu den Seinen
Als Gottes Tochter oder Sohn.
27.06.2025
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