Рильке. Вход

Ты — кто угодно пусть: но выходи под вечер
Из комнаты своей, что знаешь наизусть;
Твой дом последний на краю подсвечен:
Ты — кто угодно пусть.

От этого истёртого порога
Освободив свои усталые глаза,
Ты поднимаешь ими понемногу
И ставишь дерево, а дальше — небеса.

И вот огромным миром ты объят —
Как слово, он в молчаньи лишь растёт,
Когда осознан — и объятием не жмёт —
Тогда уж нежно отпускает его взгляд...



Eingang

Wer du auch seist: am Abend tritt hinaus
aus deiner Stube, drin du alles weißt;
als letztes vor der Ferne liegt dein Haus:
wer du auch seist.
Mit deinen Augen, welche müde kaum
von der verbrauchten Schwelle sich befrein,
hebst du ganz langsam einen schwarzen Baum
und stellst ihn vor den Himmel: schlank, allein.
Und hast die Welt gemacht. Und sie ist groß
und wie ein Wort, das noch im Schweigen reift.
Und wie dein Wille ihren Sinn begreift,
lassen sie deine Augen zärtlich los...

Aus: Das Buch der Bilder