Top 10 Redewendungen zum Bauern
Kategorie: Redewendungen
Redewendungen Bauer
10 Redewendungen zum Thema Bauer
Hier findest du: Top 10 Redewendungen zum Bauern – mit Bedeutung und Beispiel
Redewendungen wie „Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht“ oder „Die d;mmsten Bauern ernten die gr;;ten Kartoffeln“ geh;ren zu den bildhaftesten Ausdr;cken der Alltagssprache. Sie zeigen, wie stark das Leben auf dem Land unsere Sprache gepr;gt hat – mit Bildern von Feldern, Kartoffeln, Saat und Ernte.
In diesem Artikel stellen wir die 10 bekanntesten Redewendungen rund um den Bauern vor. Wir erkl;ren ihre Bedeutung, ihre Herkunft und wie sie im Alltag gebraucht werden. Entdecke die humorvollen, nachdenklichen und manchmal ;berraschenden Hintergr;nde dieser beliebten Sprichw;rter!
Top 10 Redewendungen zum Bauern - mit Bedeutung und Beispiel
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1. Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht
Bedeutung: Menschen sind oft misstrauisch gegen;ber Neuem oder Unbekanntem.
Herkunft: Bauern verlie;en sich fr;her auf eigene Produkte; Ungewohntes wurde aus Vorsicht abgelehnt.
Anwendung: Wird verwendet, wenn jemand etwas ablehnt, nur weil es ungewohnt ist.
Beispiel: „Er wollte den Sushi nicht probieren – was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht.“
2. Wer einen Bauern betr;gen will, muss den Bauern mitbringen
Bedeutung: Bauern sind besonders vorsichtig und schwer zu t;uschen.
Herkunft: L;ndliche Erfahrung: Bauern sind durch Alltag und Handel misstrauisch geworden.
Anwendung: Wird gesagt, wenn jemand besonders schwer ;berlistet werden kann.
Beispiel: „Der l;sst sich nichts vormachen – da musst du schon den Bauern selbst mitbringen.“
3. Die d;mmsten Bauern ernten die gr;;ten Kartoffeln
Bedeutung: „Die d;mmsten Bauern ernten die gr;;ten Kartoffeln“ – Auch unkluge Menschen haben manchmal ;berm;;ig viel Erfolg.
Herkunft: Sp;ttisches Sprichwort aus dem Alltag, wo nicht Verstand, sondern Zufall entscheidet.
Anwendung: Wird verwendet, wenn jemand ;berraschend erfolgreich ist, ohne sich besonders klug anzustellen.
Beispiel: „Der hat im Lotto gewonnen – die d;mmsten Bauern haben halt die gr;;ten Kartoffeln.“
4. Besser ein gesunder Bauer als ein kranker Kaiser
Bedeutung: Gesundheit ist mehr wert als Macht oder Reichtum.
Herkunft: Volksweisheit aus Zeiten, in denen Krankheit oft lebensbedrohlich war.
Anwendung: Wird benutzt, wenn man einfaches, gesundes Leben dem luxuri;sen Leiden vorzieht.
Beispiel: „Ich hab zwar kein Geld, aber ich bin gesund – besser ein gesunder Bauer als ein kranker Kaiser.“
5. Ein Glaube ohne Tat ist ein Feld ohne Saat
Bedeutung: ;berzeugungen bringen nichts, wenn man sie nicht in die Tat umsetzt.
Herkunft: Bild aus der Landwirtschaft – wer nicht s;t, kann auch nicht ernten.
Anwendung: Wird verwendet, wenn jemand redet, aber nicht handelt.
Beispiel: „Du sagst, dir ist Umweltschutz wichtig – dann mach auch was! Ein Glaube ohne Tat ist ein Feld ohne Saat.“
6. Lug und Trug ist der Welt Acker und Pflug
Bedeutung: T;uschung und L;ge geh;ren zum Alltag vieler Menschen.
Herkunft: Altes Sprichwort mit kritischer Sicht auf die Gesellschaft.
Anwendung: Wird benutzt, um Misstrauen oder Desillusionierung auszudr;cken.
Beispiel: „Man kann kaum noch jemandem trauen – Lug und Trug ist der Welt Acker und Pflug.“
7. Auf Nachbars Feld steht das Korn besser
Bedeutung: Das, was andere haben, erscheint oft besser als das eigene.
Herkunft: Beobachtung aus der Landwirtschaft, die als Lebensweisheit verallgemeinert wurde.
Anwendung: Wird gesagt, wenn jemand immer neidisch auf andere schaut.
Beispiel: „Er will immer das Auto, das der andere hat – auf Nachbars Feld steht das Korn besser.“
8. Der Bauer steht fr;h auf, sonst ist der Tag zu kurz
Bedeutung: Wer viel schaffen will, muss fr;h anfangen.
Herkunft: Traditionelles Arbeitsleben auf dem Land, das mit dem Sonnenaufgang begann.
Anwendung: Wird verwendet, um Flei; und gute Zeiteinteilung zu loben.
Beispiel: „Um sechs Uhr war er schon im Garten – der Bauer steht fr;h auf, sonst ist der Tag zu kurz.“
9. Den Acker bestellt man nicht mit Worten
Bedeutung: Reden allein bringt nichts – man muss handeln.
Herkunft: Bild aus der Landwirtschaft: Nur durch Arbeit w;chst etwas.
Anwendung: Wird gesagt, wenn jemand zwar viel plant, aber nichts tut.
Beispiel: „Immer nur reden bringt nichts – den Acker bestellt man nicht mit Worten!“
10. Wer den Acker pflegt, den pflegt der Acker
Bedeutung: Wer sich M;he gibt, wird auch belohnt.
Herkunft: Aus der b;uerlichen Erfahrung: Sorgfalt zahlt sich bei der Ernte aus.
Anwendung: Wird genutzt, um auf langfristigen Nutzen von Arbeit und Pflege hinzuweisen.
Beispiel: „Er k;mmert sich gut um seinen Betrieb – wer den Acker pflegt, den pflegt der Acker.“
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