Erich Kaestner. Grosse Zeiten

Erich Kaestner. Grosse Zeiten.

Эрих Кестнер. Великие времена.

Время великое слишком , что просто беда.
Оно растет очень быстро,  будет плохо ему возможно.
Наблюдая его,  думается тревожно :
Время    сегодня великое , как никогда .

Оно выросло. Оно растет  и трешит в швах.
Как с людьми оно поступает?
Прилив  в головах глупцов
наступает,
А отлив в  умных людей  мозгах.

Эпидемией стала глупости эманация,
Кто хочет предупредить, наказан  презреньем будет тогда.
Время    сегодня великое , как никогда,
И погружается в сумасшествие нация.



Grosse Zeiten

Die Zeit ist viel zu gross, so gross ist sie.
Sie waechst zu rasch. Es wird ihr schlecht bekommen.
Man nimmt ihr taeglich Mass und denkt beklommen:
So gross wie heute war die Zeit noch nie.

Sie wuchs. Sie waechst. Schon geht sie aus den Fugen.
Was tut der Mensch dagegen? Er ist gut.
Rings in den Wasserkoepfen steigt die Flut.
Und Ebbe wird es im Gehirn der Klugen.

Der Optimistfink schlaegt im Blaetterwald.
Die guten Leute, die ihm Futter gaben,
sind gluecklich, dass sie einen Vogel haben.
Der Zukunft werden sacht die Fue;e kalt.

Wer warnen will, den straft man mit Verachtung.
Die Dummheit wurde zur Epidemie.
So gro; wie heute war die Zeit noch nie.
Ein Volk versinkt in geistiger Umnachtung.

Стихотворение Эриха Кестнера Gro;e Zeiten, впервые опубликовано в 1931 году,  Это социальная критика, которую он скрывает лингвистически и в то же время пытается раскрыть.


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