Ueber meine Liebe. О моей любви
Die Welt erwacht in buntem Schein.
Dein Lachen war wie Sonnenbild,
Und alles schien so rein, so fein.
So viele Blueten neben uns,
Wie Traeume, die der Wind verweht,
Dein Atem, deine Augen und Kuss —
So schade nur, dass Zeit vergeht...
Der Sommer kam, die Hitze brannte,
Die Liebe gluehte, doch sie schwand.
Was einst so suess und leicht begannte,
Zerfiel in Asche, Staub und Sand.
Nun steht der Herbst vor meiner Tuer,
Die Blaetter fallen, kalt und stumm.
Ich denk an dich, an mein' Gespuer —
Das nervt, das streicht, das bringt mich um.
Ja klar, was heut' nicht moeglich ist,
Die Truemmer bringen uns kein Glueck —
Und unser Fruehlingsliebefrist...
Du kommst bestimmt nicht mehr zurueck.
Der Winter deckt die Welt mit Schnee,
Er birgt, was einst so warm und nah.
Die Liebe ging, doch bleibt die Seele —
Ein Hauch von Fruehling, fern und klar.
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