das Unsagbare sagen
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Das Unsagbare sagen – aber wie? Levinas' Ringen um eine Sprache der Alterit;t (Manuskript)
Profile image of Peter A . ZeillingerPeter A . Zeillinger
Vortrag am 11.2.2020 an der TU Darmstadt zum Abschluss eines Levinas-Studientages mit Studierenden der Universit;ten Darmstadt und Kassel.
Abstract
Der Vortrag zeichnet das Anliegen und den Anspruch von Levinas' Alterit;tsdenken nach, seine eigene nachtr;gliche Kritik am Verst;ndnis von Alterit;t als "Exteriorit;t" wie es in "Totalit;t und Unendlichkeit" zum Ausdruck kommt, sowie den entscheidenden Neuansatz im ;bergang zum zweiten Hauptwerk "Jenseits des Seins" durch das Verst;ndnis der Spur als St;rung der gegebenen Ordnung und die darin erfahrbare N;he und implizite Anwesenheit des Anderen. Ziel der Darstellung ist nicht nur die Nachzeichnung dieses ;bergangs, sondern vor allem das Aufzeigen der damit verbundenen Notwendigkeit einer Aufmerksamkeit auf eine "neue Modalit;t des Sprechens", die in Jenseits des Seins zur Entfaltung kommt.
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Key takeaways
Das an das Sein gebundene Existieren ist nicht blo; an das Sein gebunden.
In einem weiteren R;ckblick, den Levinas im Jahr 1982 formuliert, wird dieser erste Anlauf, die Revolte gegen;ber dem Sein zu denken, daher durchaus kritisch zusammengefasst: Der ontologische und philosophische Status der Alterit;t ist also das Problem hier -und bleibt es f;r jeden Alterit;tsdiskurs.
Levinas' erstes Hauptwerk Totalit;t und Unendlichkeit ist nun der eindrucksvolle Versuch die Beziehung zur Alterit;t auf den Punkt zu bringen und affirmativ zu beschreiben, das hei;t die Einsamkeit des Existierens als Illusion auszuweisen und die Aufmerksamkeit auf den Anderen zu legen, auf Autrui, und damit die Souver;nit;t des Seins wie des Ich ab-zusetzen.
In TU hatte Levinas gefragt, wie ein Denken des »Anderen« ;berhaupt m;glich sein k;nne ohne ihn damit sogleich seiner Alterit;t zu berauben (TU 43; Strasser, JSZ 22; oben #8b).
Es sind also (mindestens) zwei neue Themen, die durch den Diskurs der Alterit;t, der sich nunmehr als Diskurs der Spur / der Deutung der Spur herausgestellt hat, zur Grundlage des sp;teren Werks von Levinas werden: Zum einen die zu ziehenden Konsequenzen aus der Bedeutung der spurhaften N;he des Anderen -denn: Die Verwirrung der Spur "ist die Transzendenz selbst, die N;he des Anderen als eines Anderen" (RPh 254) -und zum anderen die Konsequenzen aus einem neuen Verst;ndnis von Subjektivit;t, das nichts mehr mit einem souver;nen Ich gemein hat, das sich der Welt gegen;ber setzt.
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Das Schweigen ist nicht die einfache Abwesenheit des Wortes, auf dem Grunde des Schweigens liegt das Wort wie ein t;ckisches zur;ckgehaltenes Gel;chter. Das Schweigen ist die Kehrseite der Sprache: Der Gespr;chspartner hat ein Zeichen gegeben, sich aber aller Deutung entzogen -und eben dies ist das Schweigen, das erschreckt.« 1 Emmanuel Levinas In einem seiner wenigen autobiographischen Texte mit dem Titel ›Nom d'un chien‹ beschreibt Emmanuel Levinas, wie er kurz nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges als Unteroffizier der franz;sischen Befreiungsarmee gefangen genommen und im Lager Stalag in der N;he von Hannover interniert wurde. In den Vordergrund stellt er dabei die Erfahrung der Entmenschlichung, wenn er ;ber diese Zeit r;ckblickend festh;lt: »Wir waren nur noch quasi-menschlich, eine Affenbande.« 2 Das Gef;hl, zu einem Tier herabgew;rdigt worden zu sein, gr;ndet f;r Levinas jedoch nicht, wie zun;chst vermutet werden k;nnte, in den physischen Extrembedingungen, die das ;berleben im Lager zu einer Grenzerfahrung gemacht haben, sondern vielmehr auf dem Verlust der Beziehung zum anderen Menschen. An anderer Stelle bezeichnet er diesen Verlust auch als die Erfahrung einer »totalen Verlassenheit«. 3 Diese Erfahrung, so legt Levinas im Weiteren nahe, geht auf den Verlust der Adressierung durch Andere zur;ck -etwa wenn er davon spricht, dass er und seine Kameraden trotz ihres reichen Wortschatzes im Lager zu »sprachlosen Wesen« wurden. 4 Denn nicht nur redeten die Aufseher im Lager m;glichst nur im Befehlston mit den Gefangenen -dem Ton also, in dem man schon f;r Platon bevorzugt zu Tieren spricht -, sondern sie versuchten auch, jede direkte Ansprache der H;ftlinge zu vermeiden sowie die Kommunikation zwischen diesen zu unterbinden. Die Bedeutung, die einer Adressierung durch ein anderes Wesen vor diesem Hintergrund zukommt, macht Levinas anhand der Geschichte von ›Bobby‹ deutlich. Bobby, ein im Lager herumstreunender Hund, lag vielen Gefangenen n;mlich genau deshalb so sehr am Herzen, weil er ihnen zumeist mit einem lauten und freudigen Bellen und Umherspringen begegnete. Dieses Verhalten enth;lt im Gegensatz zum eisigen Schweigen der Aufseher ein Mindestma; an Adressierung, durch welches sich die Gefangenen in ihrer in Frage gestellten Menschlichkeit best;tigt sehen konnten. F;r Bobby, so h;lt Levinas daher fest, »waren wir Menschen«. 5 Und weil nun Bobby das einzige freie Wesen im Lager war, welches dem elementaren Gebot der Achtung des anderen Menschen als Menschen noch nachkam, spricht ihm Levinas in seinem Text abschlie;end auch etwas sp;ttisch zu, der »letzte Kantianer in Nazideutschland« gewesen zu sein. 6
Alterit;t, Faktizit;t und Stiftung der endlichen Freiheit bei Levinas. Ein Vergleich mit Fichte
Starting from the emphasis that Levinas makes of the role of otherness concerning the very constitution of the subjective dimension, it is discussed how the articulation of this complex and the consequences that derive from it recall specifically Fichtian themes. Although the comparison between Levinas and Fichte is little investigated, it can nevertheless be shown that themes such as the ‘call’ of the subject from outside, from the unattainable dimension of an otherness, which is irreducible to any immanence, and the factual and finite character of his freedom that follows, can be articulated according to the categories that Fichte develops in his texts on law and morals. The reference to Fichte, who already in his considerations on the Wissenschaftslehre recognizes an external Ansto; as determining concerning the reality of the subject, will, therefore, allow illuminating the fundamental structure of Levinas’ thought itself. Particular attention is paid in Levinas to the belonging of otherness to an immemorial past, which in the impossibility of being traced back to the presence of consciousness finds the guarantee of its radical transcendence. Thus another temporal (or rather, extra-temporal) dimension is configured which also in Fichte refers to an ‘exteriority’ that cannot be assumed by the subject, but only ascertained a posteriori, hence its factual character. Through an interpretation of the fundamental meaning that the primacy of otherness over sameness has in Levinas and the attempt to reflect this relationship through the reference to similar Fichtian motifs, it becomes clearer that the basic meaning of a radical thought of otherness does not cancel the sameness of subject, but on the contrary allows to found it by referring it to its constitutive, unavoidable heteronomy.
Unterwegs zur Sprache des Anderen. In: Der Andere in der Geschichte - Sozialphilosophie im Zeichen des Krieges. Ein kooperativer Kommentar zu Emmanuel Levinas' "Totalit;t und Unendlichkeit". Ed. Burkhard Liebsch. Freiburg: Alber 2016, 219-234.
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Welche Bedeutung hat das Werk von Emmanuel Levinas f;r das Denken von Kunst und Medien heute? Und was macht ;sthetisches und mediales Denken am Werk von Levinas neu und anders lesbar? Diese Fragen, die das Denken von Emmanuel Levinas mit dem Denken der K;nste in Verbindung bringen, m;gen diejenigen ;berraschen, die in Levinas den Philosophen des Ethischen, der Alterit;t, und einer Sozialphilosophie sehen, in der die Ethik als prima philosophia begr;ndet und der Ontologie konsequent vorangestellt wurde. Das Soziale steht damit am Anfang, was gleichzeitig bedeutet, die anderen philosophischen Disziplinen, insbesondere ;sthetik und Epistemologie, zu reformulieren, indem s;mtliche konstitutiven Kategorien wie ;berhaupt die Sprache von Philosophie und Wissenschaft sozial und mit Blick auf ihr Verh;ltnis zur Andersheit terminiert werden. Die Wahrheit bedeutet dann entsprechend keine adaequatio intellectus et rei, keine theoretische Koh;renz oder Passung, keine perzeptive Pr;senz oder ;bereinstimmung mit den Tatsachen der Welt, die allein durch diese verb;rgt w;rde, sondern eine ‚Bezeugung', die der sozialen Bindung bereits bedarf-wie ebenso das ;sthetische nicht ausschlie;lich durch ;sthetische Begriffe-wie das k;nstlerische Werk, Entwurf und Phantasie oder Sch;nheit und Darstellung-bestimmt werden kann, sondern in Ansehung ihrer Bezogenheit auf eine Welt als einer immer schon auf Andere hin erfahrene, durch Andere getragene und mit Anderen geteilten Wirklichkeit verstanden werden muss. Auch wenn Levinas' Werk keinerlei Zweifel daran l;sst, dass seine Philosophie eine Ethik ist, lassen sich dennoch aus seinen verschiedenen Schriften, allem voran den beiden Hauptwerken Totalit;t und Unendlichkeit sowie Jenseits des Seins oder anders als Sein geschieht, ferner aus den zahlreichen, ;ber einen Zeitraum von fast 50 Jahren entstandenen Aufs;tzen eine Reihe von-direkten und indirekten-Hinweisen zu Kunst und ;sthetik entnehmen. Drei Gruppen von Quellen lassen sich dabei besonders unterscheiden: Erstens Texte zur Kunst, darunter in erster Linie der fr;he, 1948 in Les Temps Modernes ver;ffentlichte und stark umstrittene Aufsatz Die Wirklichkeit und ihr Schatten, dar;ber hinaus k;rzere Texte wie der in diesem Sammelband erstmals auf deutsch erscheinende Essay Jean Atlan und die Spannung der Kunst (1986) oder das 1988 gef;hrte Gespr;ch Die Obliteration. Gespr;ch mit Fran;oise Armengaud ;ber das Werk von Sacha Sosno. Daneben finden sich explizite
Unsagbares. Grenze und F;lle der Sprache
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Wer kennt nicht das Gef;hl, manchmal das, was man im Sinne hat, trotz Umschreibung nicht wirklich angemessen ausdr;cken zu k;nnen? Doch wenn uns die W;rter fehlen: fehlen sie nur uns und nur in dem Moment, oder ist es m;glich, dass es manche W;rter gar nicht geben kann - in keiner Sprache? Wenn es einen solchen Bereich des Unsagbaren g;be, wie k;nnen wir trotzdem ;ber dieses Jenseitige sprechen, womit die Grenzen der Sprache durchbrechen - etwa mit der Sprache selbst? Die vorliegende Forschung widmet sich dem Thema des Unsagbaren - als Grenze der Sprache, und gerade insofern Grenze, als ;bergang zu dem, was jenseits dieser liegt. Nach einer Einf;hrung in Nietzsches Sprachkritik, sucht sie in dieser eine Erkl;rung, wieso und wof;r Sprache unzul;nglich sein muss, um dann (unter anderem mit Wittgensteins Begriff des Zeigens) zu erkunden, ob und wie dieses Unsagbare vermittelt werden kann. Im letzten Kapitel dient die Filmsprache als Quelle diverser Beispiele, die diese Durchbrechung vermittels der eigenen Grenzhaftigkeit veranschaulichen. Druckversion ist in Amazon & Co verf;gbar. Unsayable. Limit and fullness of language. Who does not know the sensation of not being able to express in a really adequate manner the thing he has in mind? But if we miss words: do only we miss them, and only in that particular moment, or is it possible that some words simply don't exist – in any language? If there would be an ambit of the unsayable, how can we speak nevertheless about this realms beyond, by which means break trough the boundaries of language – maybe with language itself? This research dedicates itself to the subject of the unsayable – as limit of language, and just insofar boundary, as crossing to that which lies beyond it. After an introduction into Nietzsches critique of language, it searches in it an explanation why and what for language has to be inadequate. Then, it explores (inter alia with Wittgensteins notion of pointing at) if and how this unsayable could be conveyed. Film-language serves, in the last chapter, as source of diverse examples to illustrate this breaking-trough by means of referring to the own quality of being limited. If you want a printed version of this work, you can find it in Amazon (just german). The font is a little bit too little, though, sorry for that.
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Schreiben am Feierabend. Wilhem Raabes "Altershausen"
Malte Kleinwort
Zeitschrift f;r Germanistik, 2012
Nach Altershausen mit Feyerabend, mit Altershausen nach Feierabend? Wilhelm Raabe beendete sein letztes Romanprojekt Altershausen (1899–1902) nicht, sondern sa; in seinen letzten Lebensjahren „auf dem Alterstheil Altershausen als ‚Schriftsteller a. D.‘“. Der Feierabend stand bei der Namengebung des Protagonisten Pate, zugleich ist er ein zentrales Motiv f;r das Schreiben des Textes und den Text selbst. Verhandelt werden in Altershausen der Feierabend von Geheimrat Feyerabend und Raabes Feierabend als Schriftsteller. Ausgehend von Feyerabends 70. Geburtstag scheint Altershausen auf den 70. Geburtstag von Raabe und seinen R;ckzug von der Schriftstellerei zuzusteuern. Das Alter ist in Altershausen keine besinnliche Zeit der wohlwollenden R;ckschau, sondern eine Krisenzeit, in der das bisherige Leben und die b;rgerliche wie berufliche Identit;t radikal in Frage gestellt werden. Wenn Feyerabend nach seinem 70. Geburtstag im Geheimen eine Reise nach Altershausen plant, in das Dorf seiner Jugend, ist das dementsprechend kein schlichter Zeitvertreib, sondern der Versuch, sich in einem Zustand der Verunsicherung ;ber die eigene Vergangenheit und Gegenwart Klarheit zu verschaffen.
Diesseits von Sagen und Zeigen. Eine praxistheoretische Kritik des Unsagbaren.
J;rg Volbers
in Schmidt/Stock/Volbers (Ed.): Zeigen. Dimensionen einer Grundt;tigkeit., 2011
Andersheit und Verstehen. Eine hermeneutische Ann;herung an Levinas
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Wenn man den denkerischen Ansatz von Levinas mit einem Wort charakterisieren wollte, eignete sich wahrscheinlich am besten das Wort Alterit;t (alt;rit;). Levinas beharrt auf einer absoluten Alterit;t, die keine vorg;ngige Referenzialit;t auf etwas (Identisches) voraussetzt und somit nie blo; als "das Andere von (etwas)" oder "anders als (etwas)" fungieren kann. Eine solche Andersheit, 2 die nicht nur relativ, sondern absolut sein will, bedeutet zugleich 1 Dieser Beitrag wurde verfasst im Rahmen des Projekts J6-7325 "The Return of the Religious in Postmodern Thought as a Challenge for Theology" finanziert von der Slovenian Research Agency (ARRS). 2 Deshalb stellt die ;bersetzung der Levinas'schen Alterit;t ein Problem dar: Der Begriff der Andersheit setzt eine Relation (wovon die Andersheit unterschieden und somit anders ist) und Relativit;t voraus. Aber der k;nstliche Begriff der "Anderheit", den einige ;bersetzer (z. B. Wenzler, Wiemer) bevorzugen und der darauf aufmerksam machen soll, "da; es nicht um ein blo;es Anders-sein, sondern um das ‚ein Anderer sein' geht" setzt sich dem Risiko aus, auf den philosophischen Diskurs von Levinas begrenzt zu bleiben und nach au;en schwer kommunizierbar zu sein.-Ludwig Wenzler, "Zeit als N;he des Abwesenden", in: Emmanuel Levinas, Die Zeit und der Andere, ;bersetzt von Ludwig Wenzler, Meiner, Hamburg 2003, S. 69. In diesem Aufsatz wird der Begriff "Andersheit" verwendet (wie etwa in Krewanis ;bersetzung von Totalit; et infini), ohne damit Levinas' Anspruch einer absoluten SYNTHESIS PHILOSOPHICA 67 (1/2019) pp. (141-156
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