Gottfried Benn. Du traegst die zuge

Готфрид Бенн. Ты тянешь воз.
Gottfried Benn. DU TRAEGST DIE ZUGE

Ты тянешь воз илота,
В плену работая на знать,
И быть запрещено тебе киотом,
Ростки стихов оберегать.


И рассказать о сущности своей, не волен.
Не для тебя обычай и завет,
И можешь проявить себя лишь в слове,
В котором ты оплакан и воспет.

И если спросят невзначай,
Про  урожаи, семена,
Не отвечай,
И только намекни на тайные дела.


DU TRAEGST DIE ZUGE

 Du traegst die Zuge der Heloten und lebst von Griffen mancher Art, ein Aussensein ist dem verboten, der das Gedicht im Keim bewahrt.

Du kannst dein Wesen keinem nennen, verschlossen jedem Bund und Brauch, du kannst dich nur im Wort erkennen und geben dich und trauern auch.

Gefragt nach deinem Tun und Meinen, nach deinen Ernten, deiner Saat, kannst du die Frage nur verneinen und duten auf geheime Tat.


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