Rainer Maria Rilke. Der Panther
Пантера
Взгляд её от вида прутьев, бегущих мимо,
Устал, и сквозь решетку не видит свет,
Как будто прутьев тысяча слилась стеной неумолимо,
И позади нее уж никакого мира нет.
И мягкой поступью упругих, сильных лап
По центру клетки кружИт она в неволе,
И в этом танце беззвучен звериный храп
Могучей усыпленной воли.
Отодвигается зрачка завеса иногда,
Неслышно входит дух её свободы,
И напряжённо идёт по телу он тогда,
И замирает к сердцу на подходе.
Das Gedicht „Der Panther“ stammt aus der Feder von Rainer Maria Rilke.
Rainer Maria Rilke
(1875-1926)
Sein Blick ist vom Vor;bergehn der St;be
so m;d geworden, da; er nichts mehr h;lt.
Ihm ist, als ob es tausend St;be g;be
und hinter tausend St;ben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der bet;ubt ein gro;er Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und h;rt im Herzen auf zu sein.
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