Die Sage von Eule und Adler

In den tiefen W;ldern, wo der Mond sich zeigt,
Ein junges M;dchen heimlich durch die Schatten steigt.
Jede Nacht verwandelt sie sich still und stumm,
Wird zur Eule, fliegt im Dunkel umher herum.

Sie fliegt durch die Dunkelheit, die Fl;gel so weit,
Besch;tzt die Tr;ume, h;lt Wache zur Zeit.
Zwischen Gut und B;se bewahrt das Gleichgewicht,
Niemand kennt ihr Geheimnis, keiner sieht ihr Gesicht.

Doch in ihrem Herzen lebt eine stille Pein,
Denn niemand darf wissen, wer sie wirklich mag sein.
Allein in den Schatten, so einsam, so fern,
Sehnt sie sich nach Liebe, bleibt weit wie ein Stern.

Bis eines Nachts ein junger Mann erschien,
Mit Fl;geln eines Adlers, stark und k;hn.
Auch er trug ein Geheimnis, tief und schwer,
Ein W;chter der L;fte mit 'm stummen Begehr.


Ihre Blicke trafen sich im Mondesschein,
Und die Einsamkeit verging wie leichter Pein.
Zwei Seelen fliegen nun im n;chtlichen Wind,
Gemeinsam stark, dorthin wo Licht und Schatten sind.

Jetzt fliegen sie zusammen, Adler und Eule,
;ber W;lder und Fl;sse, beim Windesgeheule.
Ihr Geheimnis bleibt gebunden, doch die Liebe ist frei,
Und sie wachen gemeinsam bis ans Ende der Zeit.


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