Das Bessere ist der Feind des Guten
Das Bessere ist der Feind des Guten
Bedeutung:
1. Das Gute ist nur solange gut, bis es von etwas noch Besserem uebertroffen wird; Man sollte immer nach dem Besseren streben
2. Wer ewig nach dem Besseren sucht, der wird am Ende nichts Gutes finden;
Man sollte nicht immer nur nach dem Besseren streben, sondern sich mit dem Guten zufrieden geben; Das Streben nach dem Besseren macht einen blind f;r das Gute
Beispiele:
1.
"Das Bessere ist der Feind des Guten", so lautet ein altes Sprichwort.
Uebertragen auf die Gemeinde Kastl k;nnte man sagen, dass vieles in Ordnung ist, aber man sich dennoch nicht auf den Erfolgen ausruhen darf
Warum sollten wir also etwas so Bew;hrtes verbessern wollen? Ganz einfach, weil das Bessere der Feind des Guten ist. Darum sind wir st;ndig auf der Suche nach Optimierung unserer Produkte, unserer Unterst;tzung und unserer Leistung f;r Sie
Das auf Voltaire zur;ckgehende Motto "Das Bessere ist der Feind des Guten" habe ich mir zum Ma;stab gesetzt, den ich an die Qualit;t meiner Arbeitsprodukte anlege und nach einhelliger Kundenmeinung auch einhalte
Wettlauf um die Wirtschaftsmacht: Das Bessere ist der Feind des Guten
"Das Bessere ist des Guten Feind", h;lt der Ha;furter Stadtwerksleiter Norbert Z;sch dagegen. Als einer der beiden Gesch;ftsf;hrer der "B;rgerwindpark Sailersh;user Wald GmbH & Co. KG" berichtet er, die neuen Windr;der seien "g;nstiger und besser", als diejenigen, mit denen urspr;nglich geplant wurde
Das Bessere ist der Feind des Guten. Wenn es bessere Vorschl;ge gibt, dann reden wir dar;ber
Denn deutlich weniger, n;mlich 53 Prozent w;rden auch dann bleiben, wenn ein gutes, alternatives Job-Angebot daherk;me. Hei;t: Die andere H;lfte w;re schnell weg. Das Bessere als Feind des Guten also
Der Feind des Guten ist das Bessere. So kennen Sie das Bonmot normalerweise. Schlie;lich l;sst sich alles irgendwie verbessern, und das streben wir ja eigentlich auch an. Nette Theorie. Leider zu optimistisch. Wahr ist n;mlich auch: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und hat er erst einmal eine gute L;sung gefunden, interessiert er sich kaum noch f;r die bessere
Das Bessere ist der Feind des Guten. Wusste schon der franz;sische Aufkl;rer Voltaire. Das wei; aber auch Joachim L;w. Und so gab der Bundestrainer nach dem 3:0 der deutschen Fu;baller gegen Irland und der souver;nen Qualifikation f;r die Weltmeisterschaft am "Ende der langen Reise", wie er es nannte, bereitwillig dar;ber Auskunft, was aus seiner Sicht noch besser werden k;nne bei der DFB-Elf
2.
Irgendwo habe ich mal diesen Spruch gelesen: "Das Bessere ist der Feind des Guten".Er stammt von Voltaire und ist meiner Meinung nach einer der schlauesten S;tze ;berhaupt. Er passt perfekt in unsere Zeit, in der die Masse an Informationen, Bildern und M;glichkeiten viele Begehrlichkeiten in allen unseren Lebensbereichen wecken und uns dabei vergessen lassen, wie sch;n die Dinge sind, die wir bereits haben oder die wir tats;chlich haben k;nnten
Das Bessere ist des Guten Feind - Wenn Perfektionismus krank macht
Erg;nzungen / Herkunft:
Sprichwort; Das Sprichwort ist durch den franz;sischen Philosophen Voltaire (1694-1778) bekannt geworden. In seiner "Art Dramatique" zitiert er das italienische Original ("Il meglio ; l'inimico del bene"). Im Moralgedicht "la B;gueule" (1772) verwendet er das Sprichwort noch einmal: "In seinen Schriften sagt ein weiser Italiener, das Bessere sei der Feind des Guten." (Dans ses ;crits, un sage Italien / Dit que le mieux est l'ennemi du bien). Weiter unten im Gedicht wird klar, wie Voltaire das meint: "Mein liebes Kind, nichts ist gef;hrlicher, als das Gute zu verlassen, um es noch besser zu haben" (Ma ch;re enfant, rien n'est plus p;rilleux / Que de quitter le bien pour ;tre mieux). Voltaire hatte also die Bedeutung 2 im Sinn, er wird aber heute fast ausnahmslos im Sinne von Bedeutung 1 gebraucht
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