Der Junge und der Wald
Allein auf dem Schulhof, abseits der Welt,
Nie hat er sich zu den anderen gesellt.
Sie lachten und nannten ihn seltsam und scheu,
Doch er blieb trotzt allem seinem Traum nur treu.
Er zog in den Wald, wenn die Schule vorbei,
Vertrauter war ihm das Fl;stern der Zweig’.
Der Schrei eines Vogels, das Rascheln im Laub,
Waren die Stimmen, an die er nun glaubt.
Припев
Im Schatten der B;ume fand er sein Gl;ck,
Nie schaute er mehr zum Dorf zur;ck.
Die Wildnis umarmte ihn leise, vertraut,
Und fl;sterte: „Hier bist du Zuhause, schau!“
2. Куплет
Eines Abends ging er zu weit, ganz allein,
Verlor sich im Wald, wo nur Nebel durchscheint.
Kein Weg f;hrte heim, kein Licht in der Nacht,
Nur die Dunkelheit, die alle ;ngste erwacht.
Da sah er im Zwielicht ein Dutzend Augen,
Gl;hend und stumm aus dem Dickicht schauen.
Es waren die W;lfe, die kreisten ihn ein,
Doch sp;rte er Frieden, als w;re er daheim.
Припев
Im Schatten der B;ume fand er sein Gl;ck,
Nie schaute er mehr zum Dorf zur;ck.
Die Wildnis umarmte ihn leise, vertraut,
Und fl;sterte: „Hier bist du Zuhause, schau!“
3. Куплет
Am Morgen lag er im Schutz ihrer Macht,
Die W;lfe hielten still ihre Wacht.
Ihr Atem war warm und die Pfoten so schwer,
Der Junge schlief friedlich, verlor sich nicht mehr.
Nie kehrte er heim zu den Menschen zur;ck,
Im Wald fand er Ruhe, im Wald fand er Gl;ck.
Man nannt' ihn verr;ckt, doch das war ihm egal –
Denn sein Herz schlug jetzt im Rhythmus des Walds.
Припев
Im Schatten der B;ume fand er sein Gl;ck,
Nie schaute er mehr zum Dorf zur;ck.
Die Wildnis umarmte ihn leise, vertraut,
Und fl;sterte: „Hier bist du Zuhause, schau!“
Аутро
Und so erz;hlen die Leute
Im Dorfe noch heute,
Ein Junge sei im Wald verschwunden,
Ein mystischer Fall sei damit verbunden.
Man h;rt ihn manchmal im Walde singen,
Wenn Wolfslieder leise im Nebel erklingen.
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