Адольф Фридрих фон Шак. Миг

Миг

Ночь без конца! Блаженства миг
сверкнул– неповторим–
моё недоброе затмив,
погиб– не до зари.

Из лона неба морок туч–
сияющий росток,
осанна! я упился в луч,
сам яростный восторг.

В сиянье ангельском Она,
к счастливцу ниспарив
с небес –в мои юдоли дна,
застыла –миг зари.

Словцо –и я б вознёсся с Ней–
нет, оробев, смолчал–
и нет ни звёзд, ни тех огней
в ночи конца начал.

Года за годом в тьму совы
без проблеска зари
всё бормочу вослед – увы,
мой миг неповторим.

перевод  с немецкого Терджимана Кырымлы




Der Augenblick

Nun Nacht um mich! Entschwunden im Flug
Der leuchtende Augenblick,
Der Seligkeit im Schosse mir trug,
Nie, nie mehr kehrt er zurueck.

Durch dunkelnde Wolken ploetzlich quoll
Aus innerstem Himmel ein Schein;
Ich starrte entzueckt und wonnevoll
In die strahlende Glorie hinein.

Sie, sie stand vor mir, doch sah ich sie kaum,
So war sie von Glanz umwallt;
Hernieder beugte vom Wolkensaum
Zu mir sich die Engelgestalt.

Mich haett' ein Wort zum Gotte gemacht,
Wenn ich haschte den Augenblick;
Doch er rauschte vorueber, mit ihm in Nacht
Schwand alles wieder zurueck.

Nun send' ich ihm nach das gestammelte Wort,
Verlorener, der ich bin!
Die Tage rollen, die Jahre fort,
Doch er ist dahin, dahin!

Adolf Friedrich von Schack


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