Der raue Wind des Nordens. Im Aukrug

Der rauer Wind des Nordens reisst mich mit.
Es knirscht und knackt der Wald. Als ob ich traeume...
Des grauen Himmel s regnet kalt das Lied.
Durchtraenkt mit dessen Traenen summen Baeume

Die Melodie von jener weiten Zeit
Als die noch einsam um die Erde reisten,
Als Samen trug der Wind sie hoch und weit...
Dann uebergab der Erde seine Weisen.

Der raue Wind des Nordens. Kuehl sein Geist.
Sucht er nach Ruh? Nach Wahrheit oder Sinn?
Er weht und singt und weint. So ist sein Sein.
Er ist der Wind fuer ewig von Beginn!


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