cavalierly

cavalierly
ADJECTIVE
showing a lack of proper concern; offhand:

"Anne was irritated by his cavalier attitude"
SIMILAR:
offhand
indifferent
casual
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A cavalier attitude is a not serious or caring enough attitude towards matters that other people are serious about. It is characterized by an arrogant or offhand disregard, and dismissiveness towards the suffering of others. Someone who is cavalier doesn’t pay proper attention to things that matter, and has a cavalier attitude towards life and their troubles. The term was used as a pejorative to describe a group of poets who supported Charles I in England during the 17th century.

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chevalier
noun
Synonyms of chevalier
1 a: CAVALIER sense 2
b: a member of any of various orders of knighthood or of merit (such as the Legion of Honor)
2a: a member of the lowest rank of French nobility
b: a cadet of the French nobility
3: a chivalrous man

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cavalier
NOUN
historical
a supporter of King Charles I in the English Civil War.
SIMILAR:
Royalist
king's man
a small spaniel of a breed with a moderately long, noncurly, silky coat.


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kavalierlich:

unbekuemmert, leichtfertig, hochmuetig, arrogant, stolz, anmassend frei, sorglos, ungezwungen, laessig, locker...

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kavaliermaesssig:
hoeflich, zuvorkommend, wie ein Kavalier

Kavalliersdelikt:

Das Kavaliersdelikt ist ein Begriff aus der Umgangssprache und bezeichnet eine Ordnungswidrigkeit oder ein Delikt, die von der Allgemeinheit oder in bestimmten Gesellschaftsschichten als geringfaegiger, legitimer Gesetzesverstoss akzeptiert oder sogar befuerwortet wird, mithin nicht als unmoralisch oder ehrenruehrig gilt.

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ehrenruehrig
Bedeutung:
die Ehre antastend, verletzend

BEISPIEL:
ehrenruehrige Behauptungen

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Begriffsverstaendnis
Kavaliersdelikte werden haeufig mit Bagatelldelikten gleichgesetzt, die aus Bequemlichkeit oder mangelndem Unrechtsbewusstsein[1] begangen werden, beispielsweise Verstolesse gegen die Strassenverkehrsordnung. Regelmaessig treffen Kavaliersdelikte aber die Allgemeinheit, so dass der Schaden zwar durch oeffentliche Mittel kompensiert werden kann, der Unrechtsgehalt aber trotzdem vorhanden ist.

Das Empfinden fuer ein Kavaliersdelikt ist zeitlichen und gesellschaftlichen Schwankungen unterworfen. Gegenwaertig betrachten viele Menschen falsche Angaben in Steuererklaerungen, das Schwarzfahren mit oeffentlichen Verkehrsmitteln oder Urheberrechtsverletzungen als Kavaliersdelikte.

Verwendet wird der Begriff Kavaliersdelikt darueber hinaus oft gemeinsam mit den Worten Schwarzarbeit, Korruption und Doping, wobei Steuerhinterziehung am haeufigsten in Verbindung damit gebracht wurde.

Der Begriff wird ausserdem haeufig in negierender Form gebraucht, beispielsweise „Umweltverschmutzung ist kein Kavaliersdelikt“ oder „Betrunken Auto zu fahren, ist kein Kavaliersdelikt“.

Beeintraechtigungen des Begriffsverstaendnisses ergeben sich zB. durch die zunaechst fehlende, sodann auf Wikipedia nur in einer Schweizer Uebersetzung des franzoesischen Originals zugaengliche, deutsche Fassung der UNO-Antikorruptionskonvention, auf deren prinzipielle Relevanz Bundespraesident Alexander Van der Bellen und Justizministerin Alma Zadic (Gruene) juegst hingewiesen haben, gelte sie doch als das einzige rechtlich bindende Instrument von globaler Tragweite im Kampf gegen Korruption. „Das Ziel muesse sein, dafuer zu sorgen, dass selbst kleine Korruption gesellschaftlich nicht akzeptabel sei, so Van der Bellen.“

In der Schweiz existiert neben Vergehen und Verbrechen weiterhin auch die Uebertretung als schwaechste Form einer Straftat.

geringfuegige Straftat
Ordnungswidrigkeit


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