Эммануэль Гейбель. Не зная, что там впереди...
где ход ногам усталым,
по белу свету я бродил—
и повидал немало;
устав, ночлег ищу, а мне:
"Чужому ни приюта,
ни хлеба-соли нашей нет!
Поди отсель, распута:
без ремесла не ко двору—
своих жар-птиц ловил бы;
поэту место не в міру
разумно деловитом..."
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Міръ не нуждается в стихах—
я не могу без милых:
они мой парус и меха—
ищу в них хмель и силу.
Стихами жизнь моя полна
что соловьиным стоном,
они мне— звёзды и луна
и солнце— ночью тёмной.
В нагом, заснеженном саду,
они мой лоб венчают,
они кормя'т мой вольный дух
приход весны вещают.
А та что осень без стихов,
любовь без них нелюба,
душа что бременем грехов
к земле гнетома грубо.
Без них и жизнь мне не мила,
без них в могилу лёг бы,—
да с лирой в гроб, пока цела—
стихами встать из мёртвых .
перевод с немецкого Терджимана Кырымлы
Ich bin so lang in Berg und Tal
Gewandert manche Meile,
Da; ich auch moechte ruhn einmal,
Und waer's nur eine Weile.
Doch wo ich klopfe an die Tuer
Und um ein Plaetzchen bitte,
Da heisst es barsch: Was willst du hier
Mit deiner fremden Sitte?
Hier ist kein Amt und keine Zunft,
In die du koenntest treten;
Die Welt ist kommen zur Vernunft
Und braucht jetzt keine Poeten.
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Und braucht die Welt der Lieder nicht:
Ich kann sie nicht entbehren;
Sie sind die Sterne, welche licht
Das Leben mir verklaeren.
Sie sind der Himmel, sind die Luft,
In der mein Wesen lebet,
Sie sind der ewige Rosenduft,
Der meinen Geist umwebet.
Sie sind mein Lenz, wenn weit und breit
Im Herbst die Blaetter fallen,
Sie schlagen in trueber Winterzeit
Um mich als Nachtigallen.
Kaem' ohne sie der Mai einmal,
Und kaeme selbst die Liebe,
Und braechten Wonnen sonder Zahl,
Mir deucht' es alles truebe;
Und sollten sie mir einst vergehn,
So will ich mich legen zu Grabe,
Und will nicht eher auferstehn,
Bis ich sie wieder habe.
Emanuel Geibel
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