Des Menschen Wille ist sein Himmelreich!

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich!

Bedeutung:
Man muss den Menschen ihren Willen lassen; Der Wille eines Menschen muss akzeptiert werden, auch wenn er unsinnig ist
Beispiele:
Viele der Drachenfreaks bauen ihren Flair mit Glasfaserst;ben oder sogar mit Karbon (Kohlefaser). Ich pers;nlich bin doch der Meinung, dass dies nicht unbedingt n;tig ist. Aber wie schon bekannt: Des Menschen Wille ist sein Himmelreich
Zu k;nnen, was man will, zu d;rfen, was man kann: das scheint der Inbegriff der Freiheit. Und Freiheit ist das h;chste Gut. So ist des Menschen freier Wille sein Himmelreich
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich, die Unentschlossenheit seine H;lle
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich, auch wenn's die H;lle ist
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich, also wurde ich Journalistin
'Demnach k;nnte ich jetzt theoretisch im Dorf anrufen und eine Schlachtplatte plus eine Kiste Bier kommen lassen, ohne mir eine R;ge von Ihnen einzuhandeln?' - 'Warum sollte ich das r;gen? Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Und die Neigungen der Individuen sind naturgem;; unterschiedlich. Je nachdem, aus welchem Teil der Welt sie kommen, haben die Menschen unterschiedliche Vorstellungen von Ern;hrung
Die ersten Reisenden, die ohne R;ckfahrkarte ;ber den gro;en Teich fuhren, um in Nordamerika zu bleiben, kamen im 17. Jahrhundert, als der heutige Staat New York noch Neu-Belgien hie; und die heutige Stadt New York Neu-Amsterdam. Das waren meist fromme Leute, denen man in der europ;ischen Heimat ihren Glauben nicht hatte lassen wollen. Bisweilen war das ein ziemlich krauser Glaube - aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich

Erg;nzungen / Herkunft:
Sprichwort; Das Sprichwort besagt, dass die Freiheit, seinen Willen auszuleben, ein sehr hohes Gut ist. Oft wird es auch gebraucht, wenn man der Meinung ist, dass das, was der andere will, nicht unbedingt gut ist, man ihm aber seinen Willen lassen will.
Goethe nennt das Sprichwort, als er sich ;ber das Verh;ltnis zwischen Wollen und Sollen ;u;ert: "Das Sollen wird dem Menschen auferlegt, das Mu; ist eine harte Nu;; das Wollen legt der Mensch sich selbst auf, des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Ein beharrendes Sollen ist l;stig, Unverm;gen des Vollbringens f;rchterlich, ein beharrliches Wollen erfreulich, und bei einem festen Willen kann man sich sogar ;ber das Unverm;gen des Vollbringens getr;stet sehen" Q.
Das Sprichwort findet sich schon 1724 bei Pistorius Q

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Volnomu volja, a spassenomy rai!


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