Liliputins in German -4369

Allein die Tatsache , dass ich auf kleinem Hengst Marengo sitze, macht ihn zum hohen Ross ... "
Napoleon Bonaparte

Liliputins. What, the heck, is this?
http://stihi.ru/2021/11/24/7101

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Auf einem hohen Ross sitzen – eingebildet, arrogant, ueberheblich, aufgeblasen, blasiert sein;

sich als etwas Besseres fuehlen

Auf einem hohen Ross sitzen –Herkunft: Der Ursprung dieser Redewendung ist nicht eindeutig geklaert.

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Marengo war ein kleiner arabischer Schimmelhengst, dessen Stockma; nur 1,45 m betrug.

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Ross, das
Bedeutungen (2) [edles] Pferd, besonders Reitpferd
Gebrauch
gehoben
Grammatik
Plural: Rosse

BEISPIELE
ein edles, feuriges Ross
Ross und Reiter
WENDUNGEN, REDENSARTEN, SPRICHW;RTER
Ross und Reiter nennen (etwas, jemanden offen nennen, deutlich sagen, wovon, von wem die Rede ist)
jemandem zureden wie einem lahmen/kranken Ross (jemandem in eindringlicher Weise gut zureden)
auf dem/[s]einem hohen Ross sitzen (hochmuetig, ;berheblich sein)
sich aufs hohe Ross setzen (eine hochmuetige, ueberhebliche Haltung annehmen)
von seinem [hohen] Ross herunterkommen/steigen (seine hochmuetige, ueberhebliche Haltung aufgeben)
jemanden von seinem/vom hohen Ross herunterholen (jemanden veranlassen, seine hochmuetige, ueberhebliche Haltung aufzugeben)

hoch zu Ross (scherzhaft: auf einem Pferd reitend: sie kamen hoch zu Ross daher)

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Marengo (horse)

Marengo (c. 1793–1831) was the famous war horse of Napoleon I of France. Named after the Battle of Marengo, through which he carried his rider safely, he was imported to France from Egypt following the Battle of Abukir in 1799 as a six-year-old. An Arabian breed, Marengo was probably bred at the famous El Naseri stud. Although small in size (only 14.1 hands (57 inches, 145 cm)) for his species, he was described as a reliable, steady mount.

Career
Marengo was wounded eight times in his career, and carried the Emperor in the Battle of Austerlitz, Battle of Jena-Auerstedt, Battle of Wagram, and Battle of Waterloo. He also was frequently used in the 80-mile gallops from Valladolid to Burgos, which he often completed in five hours. As one of 52 horses in Napoleon's personal stud, Marengo fled with these horses when it was raided by Russians in 1812, surviving the retreat from Moscow; however, the stallion was captured in 1815 at the Battle of Waterloo by William Petre, 11th Baron Petre.

Petre brought the horse back to the United Kingdom and sold him on to Lieutenant-Colonel Angerstein of the Grenadier Guards. Marengo stood at stud (unsuccessfully) at New Barnes, near Ely, at the age of 27. He eventually died aged 38 and his skeleton (minus two hooves) was preserved and later passed to the Royal United Services Institute and is now on display at the National Army Museum in Chelsea, London.[1] One of the remaining hooves was given to the officers of the Brigade of Guards by John Julius Angerstein as a snuff box. The fourth hoof was mounted as a silver inkwell and retained by the family; it is still owned by the family but is now on loan to the Household Cavalry Museum. The Duke of Wellington was asked to disinter his own horse, Copenhagen, to be exhibited alongside Marengo, but refused to do so. Coincidentally, one of Copenhagen's hooves was also later used as an ornament.

It should, however, be noted that the records of the Imperial stables contain no mention of Marengo. It remains possible this was the nickname of another horse (such dual names are known).[2]

Marengo (color), a dark color associated with a gray overcoat that Bonaparte briefly brought into vogue.

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Marengo (Pferd)

„Napoleon I“ (Napoleon auf Marengo reitend), Gemaelde von Jean-Louis-Ernest Meissonier, 1862

Marengo (1793–1831)[1] war ein Reit- und Kriegspferd Napoleon Bonapartes.
S
Marengo war ein kleiner arabischer Schimmelhengst, dessen Stockma; nur 1,45 m betrug. Er stammte wahrscheinlich aus dem Gestuet El Naseri und wurde ein Jahr nach der Schlacht von Aboukir als Sechsjaehriger aus Arabien importiert. Benannt wurde Marengo nach der Schlacht bei Marengo, wo Napoleon ihn ritt. Trotz eines Streifschusses, der zugleich Napoleons Stiefel traf, erwies sich der Schimmel in der umkaempften Schlacht als ungewoehnlich zuverlaesig.

Marengo wird als schnell, geschickt, mutig und schussfest beschrieben. Er wurde achtmal in der Schlacht verwundet. Berichten zufolge war Marengo in der Lage, die Strecke von 129 km von Valladolid nach Burgos in fuenf Stunden zu galoppieren. Er trug Napoleon in den Schlachten von Austerlitz, Jena und Wagram und ueberlebte den Russlandfeldzug. Beim Rueckzug rutschte er jedoch aus und warf dabei den Kaiser ab. Das hatte zur Folge, dass Napoleon ihn laengere Zeit nicht mehr ritt und auch nicht mit nach Elba nahm.

Zu Beginn der Schlacht bei Waterloo entschied sich Napoleon noch einmal fuer Marengo als Reitpferd. Waehrend der Schlacht erlitt er eine Lendenverwundung, worauf der Kaiser das Pferd wechselte. Marengo wurde von englischen Soldaten erbeutet und von Lord Petre nach England gebracht, wo er sich schnell erholte. General Angerstein kaufte ihn und bot ihn f;r eine Gebuehr von zehn Guineen als Deckhengst an. Den Versuchen, Marengo auf dem Gestuet in New Barnes bei Ely als Deckhengst einzusetzen, war wenig Erfolg beschieden.

Marengo starb im Alter von 38 Jahren. General Angerstein liess einen Huf zu einer Schnupftabakdose umformen. Das Skelett ist heute im National Army Museum in London ausgestellt.

Weitere Reitpferde Napoleons:

Coco. Das isabellfarbene Lieblingsparadepferd Napoleons war normannischer Abstammung und wurde auf Elba besonders verwoehnt.
Marie. Auf diese Stute wechselte Napoleon waehrend der Schlacht bei Waterloo nach Marengos Verletzung.
Roitelet. Bei ihm handelte es sich wahrscheinlich um eine Kreuzung englisch-franzoesischer Zucht. Bei einer Truppenparade zwang er Napoleon zum Absteigen. Er wurde von ihm erst wieder benutzt, nachdem Marengo in Russland gestuerzt war. Roitelet ueberstand eine Verwundung und wurde nach Elba mitgenommen.
Tauris. Die weisse Stute war ein Geschenk des Zaren. Napoleon nahm sie mit in den Russlandfeldzug, setzte sie aber selten im Kampf ein, da er ihre Schoenheit schaetzte. Auch sie war auf Elba bei ihm.
Vizir – ein weiteres Kriegspferd Napoleon Bonapartes
Wagram. Bei diesem Pferd handelte es sich um einen grauen Araber.


Рецензии
Ватерло без русских тьфу.

Арсен Асов   24.07.2023 21:23     Заявить о нарушении