Gesocks Deutsch

Gesocks
Gesocks (Deutsch)
Substantiv, n
Singular Plural
Nominativ das Gesocks

Genitiv des Gesocks
des Gesockses

Dativ dem Gesocks
dem Gesockse

Akkusativ das Gesocks

Worttrennung:

Ge·socks, kein Plural

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: abwertende Beleidigung f;r eine Gruppe von Menschen, denen man nicht traut
Herkunft:

Die Herkunft des Wortes ist unklar. Kluge vermutet einen Zusammenhang mit der Personenbezeichnung „Socke“. Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:

[1] Gesindel, Pack, Poebel
Beispiele:

[1] Das Gesocks kommt mir nicht ins Haus.
[1] Es waren SA-Leute und Oma meinte, da; da auch wohl einiges an Gesocks drunter sei: Gesocks! das war neben Poebel die unterste Stufe der Wortwahl, tiefer gings nicht mehr.[2]
[1] „Von diesem Gesocks aus zur Versorgungskompanie Abgestellten hatte er uebrigens nichts zu befuechten, nicht einmal fragende Zurufe, sondern nur stummes Glotzen, das ihm scheissegal sein konnte, doch praeparierte er im Geist Antworten auf daemliches Gequassel von einem aus der Nachtschicht, der vielleicht nicht schlief.“[3]
Uebersetzungen
Einklappen ;  ; 
 [1] umgangssprachlich: abwertende Beleidigung f;r eine Gruppe von Menschen, denen man nicht traut
Englisch: rabble ; en


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Ge­schmei;, das

asoziales Geschmeiss!

Bedeutungen (3) ;
als ekelerregend empfundenes Ungeziefer
Gebrauch
abwertend
BEISPIEL
es wimmelte von W;rmern und anderem Geschmei;
Gruppe von Menschen, die als widerlich, verabscheuenswuerdig angesehen werden
Gebrauch
derb diskriminierend
Kot von Raubvoegeln
Gebrauch
J;gersprache

Herkunft ;
mittelhochdeutsch gesmei;e, zu schmei;en


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