Trag mich, die Fluess
Trag mich, trag mich, die Fluess,
hinter die steilen Ufer dorthin,
Wo sind meine Felder und
Wo sind meine Waelder. Gut!
Trag mich, trag mich, die Fluess,
In die heimen fuer mich Ort'n,
Wo lebt mein Schatz,
Sie hat die bluen Augen.
Als eine Naechtlein dunkel ist sie.
Als ein Fluesschen schnell ist sie.
Sie wartet auf mich, als eine klein'
Alleine Lune im Himmel, ja.
Hinter Nebel ist ein Schein,
Wie fern von mich ist er!
Doch hilf mich, der Wind, mein Freund:
Fluester meiner Schatz eine Kuend'.
Ich weiss meiner Schatz erwarten,
Schaut sie ohne Ruh' in ganze Nacht.
Als eine Naechtlein dunkel ist sie.
Als ein Fluesschen schnell ist sie.
Sie wartet auf mich, als eine klein'
Alleine Lune im Himmel, ja.
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