Im Westen nichts Neues
Furchterregend klingt eintoeniges Lied,
das Gevatter Tod auf’m Schlachtfeld
ja kaum hoerbare singt. In ganzer Welt
es hoeren doch Viele. Und Jeder – das Seine.
Mit’n Handflaechen oft die Ohren stopft Einer,
und nichts selbstverstaendlich will er wissen,
um sich ja in Ruhe zu lassen. Man schiesst
allzeit jemand ander’n, der doch nicht “Ich” ist.
Dies Lied ist ihm wie ein "singender" Priest.
Und Zweiter benimmt sich wie ein Humanist –
demuetig und still nickt er mit Glatzkopf,
in Gebeten, Blicke in Richtung Kirchhof.
Die Waffe legt sich in die Haende des Dritten,
Und schon in die Hoelle geht er nieder.
Und leise singt Knoch’nmann. Wieder und wieder…
P.S. Das Bild "Triumph des Todes" von Pieter Bruegel de Oude
Свидетельство о публикации №122122201302
Ihnen ein gesegnetes und hoffnunsvolles Jahr!
Mit freundlichen Grüßen,
Людмила Пайль 06.01.2023 03:13 Заявить о нарушении
Mit Dankbarkeit.
Александр Эрлих 06.01.2023 12:55 Заявить о нарушении