Einmal am Wolga

  Opa Gottfried.               

Einmal am Wolga lebte mein Ahne,
War er sehr gl;cklich?-Vielleicht,
Damals,bis zur bestimmte Zeit,
Hatte er alles, um gl;cklich zu sein.

Am Rande der wellt im Dorf Oberdorf
Er baute ein r;umiges Haus
Mit seiner Familie hat sich gefreut,-
Die Zukunft sah wundersch;n aus.

Am russischem Sand hat mein Opa
Sein „;ppiges Schlo;;“aufgebaut,
Er hat nicht geahnt,das bald klopfte
Der Not und alles wird beschlagnahmt.

Alle Deutsche wurden vertrieben
Vom Wolga, vom Heimat hinweg,
Dem Opa ist auch nix ;brig geblieben
Mit Frau und T;chtern floh er weit weg

Bald wurde erfasst er und erscho;en
Mein armer Opa Schuldais Gottfried.
Irgendwo in Karelia liegen seine Knochen
Wo genau?-Ich wei; es auch nicht.

F;nfzig Jahren sp;ter-Rehabillitierung
Bekam meine Mutter und weint:
Warum,blo; warum,du Regierung.
Hast du ihn damals als Volksfeind genannt?

O,mein Gott,warum lie;est Du zu
Grausamen Tod von unschuldigen Menschen?!
Und Mutter f;gte leise hinzu:
„Alles ist gegen Gottes Willen geschehen.

Im gottlosen Land-wo Stalin regierte
Und kommunistisch Teufel ging los,
Gab`s keine Gesetze.nur pure Begierde
Nach Macht und nach Blut hoffnungslos!“

Arme mein Opa und meine Oma Nataliе
(Sie starb von Hunger in Komi-Taiga).
Ihr seid die Opfer dieser Regime,
Im meinem Herz ihr seid f;r immer da!


Verfasst von R.Sommerfeld.27.12.1998


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