Die Daemonen Dostojewski

Die Daemonen (Dostojewski)

Die Daemonen (russisch Бесы Bessy, urspruengliche Schreibung Бeсы; alternativ genutzte Transkription Besy) ist ein 1873 veroeffentlichter Roman von Fjodor Dostojewski. Der Titel wird oft auch als Boese Geister, Die Teufel oder Die Besessenen uebersetzt (siehe Abschnitt „Titel“).

Das Buch beschreibt das politische und soziale Leben im vorrevolutionaeren Russland des spaeten 19. Jahrhunderts, als unter zunehmender Labilitaet der zaristischen Herrschaft und traditionellen Wertesysteme verschiedene Ideologien (Nihilismus, Sozialismus, Liberalismus, Konservatismus) aufeinanderprallten, die von Dostojewski jeweils in einem Protagonisten dargestellt werden.



Titel
Das Buch wurde mehrfach ins Deutsche uebertragen. Eine fruehe Uebersetzung vom Beginn des 20. Jahrhunderts stammt von Elisabeth Kaerrick unter dem Pseudonym E. K. Rahsin, die den Titel Die Daemonen waehlte. Spaetere Ueersetzungen von Hermann Ruehl bzw. Marianne Kegel behielten diesen Titel bei. Von Hermann Ruehl gibt es allerdings auch eine Uebertragung unter dem Titel Die Teufel. Teilweise wurde der Titel auch mit Die Besessenen uebersetzt. Swetlana Geier uebersetzte das Buch 1998 unter dem Titel Boese Geister.

Der Originaltitel Бeсы Bessy – in der Schreibung seit 1918 Бесы – bezieht sich auf boese Geister der russischen Volksmythologie, die von Lebenden Besitz ergreifen koennen. Dem Buch ist die Stelle aus dem Neuen Testament (Lk 8,32–36 EU) vorangestellt, in der die Teufel aus einem Menschen aus- und in eine Herde von Saeuen hineinfahren, die sich daraufhin in einen See stuerzen und ertrinken. Die Uebersetzung Die Besessenen ist somit aehnlich ungenau wie Die Daemonen, da Daemonen in der westeuropaeischen Tradition eine andere Bedeutung haben als die boesen Geister der russischen Sagen. Dostojewski trifft diese Unterscheidung im Roman auch selbst.

Entstehung
Dostojewski vereinigte in Die Daemonen zwei verschiedene Romane, an denen er gearbeitet hatte. Im ersten geht es um seine literarische Bearbeitung des Mordes innerhalb einer revolutionaeren Gruppe. Bei dieser wahren Begebenheit wurde auf Veranlassung des Nihilisten Sergei Netschajew ein junges Mitglied seiner Gruppe, der Student Iwan Iwanowitsch Iwanow, von seinen Kameraden ermordet. Netschajews Absicht war, damit gleichzeitig einen Kritiker auszuschalten und die Gruppe durch den gemeinschaftlichen Mord zusammenzuschweissen. Die Figur Pjotr Werchowenskij und die Ereignisse um seine revolutionaere Gruppe in Die Daemonen basieren auf Netschajew und dem Mordfall. Bei dem zweiten Text, der als Stawrogins Beichte in Die Daemonen einfloss, handelte es sich urspruenglich um einen religioesen Roman. Der von inneren Widerspruechen zerrissene Stawrogin offenbart darin seine Zweifel an Gott und jeder Moral einem Geistlichen.

Inhaltsangabe
Der Roman ist in drei Teile untergliedert. Der erste stellt die Charaktere vor, vor allem den gebildeten, an klassischen Idealen orientierten Sch;ngeist Stepan Trofimowitsch Werchowenskij[1], der als ehemaliger Hauslehrer ihres Sohnes und Freund bei der verm;genden Witwe Warwara Petrowna Stawrogina lebt. Im zweiten Teil werden die Konflikte zwischen den Protagonisten entwickelt, die im dritten schlie;lich zum Ausbruch kommen.

Die Handlung spielt in einer namentlich nicht genannten Provinz nahe Sankt Petersburg und wird von dem Beamten Anton Lawrentjewitsch erz;hlt, einem Freund Stepans, der einige Ereignisse und Gespr;che selbst mitverfolgt hat, meist aber ;ber die Vorg;nge indirekt, durch Augenzeugenberichte, informiert wurde. In vielen Kapiteln tritt diese formale Konstruktion hinter einer polyperspektivischen Darstellung zur;ck.[2]

Erster Teil

Warwaras Sohn Nikolai Stawrogin kehrt – damit beginnt die Haupthandlung – nach einem ausschweifenden Leben, zuerst in St. Petersburg, sp;ter im Ausland, moralisch sensibilisiert in die Heimat zur;ck. Die Anzeichen seiner ambivalenten Pers;nlichkeitsstruktur und der daraus resultierenden Beziehungsprobleme verdichten sich, nachdem bekannt wird, dass er heimlich ehelich gebunden ist. Angeblich aus einer Laune heraus hat er in seiner St. Petersburger Zeit Marija Timofejewna, die verkr;ppelte und geisteskranke Schwester des Trunkenbolds Lebjadkin, geheiratet und unterst;tzt sie finanziell, ohne sie zu lieben und mit ihr zusammenzuleben. Lebjadkin ist nun mit seiner Schwester in die Stadt gezogen, und Marija erwartet von Nikolai, dass er, ihr idealisierter edler F;rst, sie als seine Frau anerkennt (2. Teil, 2. Kapitel „DIE NACHT“, Fortsetzung 3. Abschnitt[3]). Dadurch scheitern die Pl;ne Warwaras, seine Heirat mit der verm;genden und in ihn verliebten Lisaweta Tuschina zu arrangieren. Um ein Hindernis einer solchen Verbindung, ein von ihr vermutetes Verh;ltnis Nikolais mit ihrem M;ndel Darja Schatowa, wegzur;umen, ermuntert sie durch finanzielle Versprechungen ihren Hausfreund Stepan, um die junge Frau zu werben (1. Teil, 2. Kapitel „PRINZ HARRY DIE BRAUTWERBUNG“), was dieser jedoch durchschaut und schlie;lich ablehnt, nachdem durch eine gezielte, gegen den Vater gerichtete Indiskretion seines Sohnes die Angelegenheit ;ffentlich geworden ist.

Dieser Sohn Stepan Trofimowitschs, Pjotr Stepanowitsch Werchowenskij, taucht zugleich mit Nikolai am Handlungsort auf. Unter der Maske des Freundes und Bewunderers des Protagonisten intrigiert er nach den verschiedenen Seiten. Er wird fanatisch von der Idee geleitet, alle weltlichen und religi;sen Autorit;ten zu st;rzen. Dazu bedient er sich skrupellos einer konspirativen F;nfergruppe (die Beamten Liputin, L;mschin, Wirginskij, dessen Schwager Schigaljow sowie Tolkatschenko, ein Eisenbahnangestellter), zu deren Umfeld auch der Student Schatow, der Ingenieur Kirillow sowie der Intellektuelle Schigalew geh;ren. Pjotr l;gt ihnen vor, eine von Tausenden ;ber das ganze Land verteilten revolution;ren Zellen zu sein, die von einer geheimen Zentrale gesteuert w;rden, die wiederum mit der in Europa vorbereiteten Weltrevolution verbunden sei. Er stellt sich vor, er k;nne durch Unruhen im ganzen Land und mit Hilfe Stawrogins, der f;r das Volk die Rolle des Zarewitsch als Heilsbringer spielen soll (2. Teil, 8. Kapitel „ZAREWITSCH IWAN“), ein von Schigalew entworfenes politisches System errichten, in dem 90 Prozent aller Menschen auf der primitivsten Daseinsstufe arbeiten m;ssen und von den restlichen 10 Prozent uneingeschr;nkt beherrscht werden. Denn ohne Disziplin sei in Russland kein Fortschritt m;glich. Der Schigalewismus sollte die allgemeine Gleichheit durch Diktatur und Entmenschlichung erschaffen.[4]

Zweiter Teil

Im zweiten Teil werden die von Stawrogin ausgel;sten Konflikte durch eine Zusammenf;hrung der Personen offengelegt, deren Hoffnungen bzw. entt;uschte Erwartungen sich auf ihn, als die Mittelpunktsfigur des Romans, konzentrieren. Zum einen sind es die ideologischen Kontroversen zwischen atheistischer Anarchie und orthodoxem Glauben, zum anderen pers;nliche Beziehungsaspekte: Iwan Pawlowitsch Schatow ist hin- und hergerissen zwischen Verachtung und Verehrung gegen;ber Stawrogin, durch den er seinen Glauben an Gott wiedergefunden haben will (2. Teil, 1. Kapitel „DIE NACHT“, 6. und 7. Abschnitt). Er findet zur selben Position wie die Potschwennitschestwo-Bewegung, der Dostojewski nahestand, und wird damit zum Abweichler. Durch Stawrogins Verh;ltnis mit seiner Frau Marija ist er zudem tief beleidigt worden, vers;hnt sich aber wieder mit ihr, als sie todkrank und schwanger bei ihm auftaucht, und nimmt sie und ihr Kind bei sich auf (3. Teil, 5. Kapitel „EINE REISENDE“). Schatows Gl;cksgef;hl ;ber seine kleine Familie – Marijas Sohn soll seinen Namen Iwan erhalten – ist f;r den Leser bereits ;berlagert durch Anzeichen des kommenden Unheils. Nikolai ist Bezugspunkt weiterer ungl;cklicher Vernetzungen, aus denen er sich nicht l;sen kann und die f;r die meisten betroffenen Personen zum tragischen Ende f;hren: (Mawrikij ;) Lisaweta, (Warwara ; Stepan ;) Darja, (Lebjadkin ;) Marija Lebjadkina.

Pjotr nutzt solche Spannungen f;r seine eigenen Ziele und l;sst den entlaufenen M;rder Fedjka Stawrogin den Vorschlag machen, Lebjadkin und Marija zu t;ten, um den Weg f;r eine neue Ehe mit Lisaweta freizumachen (2. Teil, 2. Kapitel „DIE NACHT“, Fortsetzung 4. Abschnitt). Dieser lehnt das Angebot zwar ab, aber Pjotr f;hlt sich durch Nikolais unentschiedene Haltung ermutigt, die Tat ausf;hren zu lassen. Stawrogin verstrickt sich dadurch in neue Aktionen mit tragischen Folgen, obwohl er eigentlich bem;ht ist, sich von seinen b;sen Geistern zu befreien und seine Vergangenheit aufzuarbeiten. So bittet er Darja (Dascha), die Schwester Schatows, um Vergebung f;r seine fr;heren und zuk;nftigen Verbrechen. Sie ;berredet ihn, mit dem Geistlichen Tichon zu sprechen, bei dem Stawrogin seine Unf;higkeit, zu glauben und zu lieben sowie den Missbrauch eines jungen M;dchens gesteht, dessen Selbstmord er nicht verhindert hat. (Das 9. Kapitel des 2. Teils „BEI TICHON“ wurde in der ersten Fassung des Romans von den Beh;rden als blasphemisch und unmoralisch zensiert, weshalb es in manchen modernen Ausgaben nur im Anhang steht.)

Unterdessen kn;pft Pjotr Werchowenskij Kontakte zum neuen Gouverneur Andrei von Lembke und seiner Frau Julia (2. Teil, 6. Kapitel „PJOTR STEPANOWITSCH IN T;TIGKEIT“), gewinnt deren Vertrauen und benutzt sie f;r seine revolution;ren Pl;ne und seine pers;nlichen Abrechnungen. So denunziert er aus Rache f;r die erlittene Vernachl;ssigung f;lschlicherweise seinen Vater, Revolution;r zu sein, so dass dieser vor;bergehend verhaftet wird. Sein gro;es Ziel, Stawrogin f;r seine Sache zu gewinnen und zum Anf;hrer der Bewegung zu machen, erreicht er allerdings nicht.

Dritter Teil

Der dritte Teil beginnt mit einem von der Gouverneurin ausgerichteten Fest[5], bestehend aus einer vormitt;glichen Lesung und einem abendlichen Ball, die durch Pjotr Werchowenskij in provokativen Ausschweifungen ausarten (3. Teil, 1. und 2. Kapitel „DAS FEST: DIE MATINEE“ und „DAS ENDE DES FESTES“). Die Veranstaltung wird durch einen Brand in der Vorstadt abgebrochen. Fedjka hat das Haus Marijas und Lebjadkins angez;ndet, um die Spuren der Ermordung zu verwischen. In derselben Nacht trifft sich Nikolai mit Lisaweta auf seinem Gut. Sie hat ihren Verlobten Mawrikij Drosdow desavouiert und sich f;r ein Zusammenleben mit dem Geliebten entschieden. Als sie jedoch vom Brand erf;hrt und Stawrogin ihr gesteht, den Mord an Marija nicht verhindert zu haben, eilt sie mit Mawrikij ersch;ttert zum Tatort, wo sie von aufgebrachten Nachbarn als vermeintliche Anstifterin erschlagen wird (3. Teil, 3. Kapitel „EIN BEENDETER ROMAN“).

Pjotr Werchowenskij gelingt es, dass Alexei Kirillow die Ermordungen Marijas, ihres Bruders sowie Schatows auf sich nimmt und diktiert diesem vor seinem Selbstmord ein falsches Gest;ndnis (3. Teil, 6. Kapitel „DIE M;HEVOLLE NACHT“). Dieser hat n;mlich seine eigene Philosophie entwickelt und erkl;rt, dass er sich umbringen werde, um allen zu beweisen, dass Gott nicht existiert. Der Mensch sei frei und selbst Gott. (Albert Camus nennt Kirillows Vorhaben einen p;dagogischen Selbstmord).

Vorher suggeriert Pjotr der Gruppe, Schatow wolle sie verraten, und ;berredet sie, ihm bei seiner Hinrichtung in einem abgelegenen Park zu helfen. Danach setzt er sich nach St. Petersburg ab, w;hrend die Mitglieder seiner Gruppe, von Gewissensbissen geplagt, zur;ckbleiben und schlie;lich verhaftet werden, nachdem ein Mitglied der Polizei die Wahrheit gestanden hat.

Der in Ungnade gefallene Stepan Trofimowitsch beschlie;t, die Stadt zu verlassen. Auf seiner Reise erkrankt er (3. Teil, 7. Kapitel „STEPAN TROFIMOWITSCHS LETZTE WANDERSCHAFT“). Warwara Petrowna sp;rt ihn auf, aber es ist zu sp;t, ihn in ihr Haus zur;ckzuf;hren. Vor seinem Tod gestehen sie einander ihre jahrelang unterdr;ckte heimliche Liebe.

Obwohl Dascha sich bereit erkl;rt, mit Nikolai zusammen in der Schweiz zu leben, erh;ngt er sich, wie das von ihm verf;hrte M;dchen, wegen seiner zunehmend unertr;glichen Schuldgef;hle, die ihm als „b;se Geister“ in Halluzinationen st;ndig vor Augen kommen (3. Teil, 8. Kapitel „DER SCHLUSS“), ;ber die lange Liste der durch ihn, direkt oder indirekt, zerst;rten Menschen.

;bersetzungen ins Deutsche
Hubert Putze: Die Besessenen – Dresden: Minden 1888
E. K. Rahsin: Die D;monen – M;nchen: K. Piper & Co 1906, 1952–1963 neu durchgesehen.
Hermann R;hl: Die Teufel – Leipzig: Insel 1921
Gregor Jarcho: Die D;monen – J. Ladyschnikow Verlag, Berlin 1924
Marianne Kegel: Die Teufel – Leipzig: Hesse & Becker 1924
V. Hirschfeld: Die D;monen – Berlin, Darmstadt: Deutsche Buch-Gemeinschaft 1925
Waldemar Jollos: Die D;monen – Z;rich: Artemis 1948
Ilse T;nnies: Die D;monen – Berlin: Vollmer 1961
Rose Herzog: Die D;monen – Z;rich: Stauffacher 1962
Burkhard Busse: Die Besessenen – K;ln: Lingen 1984
G;nter Dalitz: Die D;monen – Berlin, Weimar: Aufbau 1985
Swetlana Geier: B;se Geister – Z;rich: Ammann 1998, ISBN 978-3-596-14658-1[6]
Rezeption
Die D;monen wurde in die ZEIT-Bibliothek der 100 B;cher aufgenommen.

Theater und Verfilmungen
1959 wurde „Die Besessenen“, Albert Camus’ Bearbeitung des Romans f;r die B;hne, in Paris uraufgef;hrt.
1966 freie Verfilmung Die Chinesin von Jean-Luc Godard
1968 Aleksandar Petrovi; bezieht seinen Film Bice skoro propast sveta (It Rains in My Village) auf Die D;monen.
1969 zeigte die BBC erstmals den Mehrteiler „The Possessed“, eine Bearbeitung von Lennox Phillips.
Die D;monen, Fernseh-Miniserie (Bundesrepublik Deutschland, 1977).
1984 Die ;ffentliche Frau, franz;sischer Film von Andrzej ;u;awski, in welchem „Die D;monen“ verfilmt wird; au;erdem haben die Protagonisten ;hnlichkeiten
1987 Die D;monen (Les Poss;d;s) Fr. 115 Min., Verfilmung des Stoffes durch den polnischen Regisseur Andrzej Wajda mit Jerzy Radziwi;owicz, Omar Sharif, Isabelle Huppert, Laurent Malet, Lambert Wilson, Bernard Blier und Jutta Lampe.
1999 D;monen, Fassung von Frank Castorf auf der Grundlage der Neu;bersetzung von Swetlana Geier unter dem Titel „B;se Geister“ und der Dramatisierung von Albert Camus unter dem Titel „Die Besessenen“, neu ;bersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel. Volksb;hne am Rosa-Luxemburg-Platz, Koproduktion mit den Wiener Festwochen.
2000 D;monen. Ein Film von Frank Castorf, D 178 Min., mit Kathrin Angerer, Hendrik Arnst, Herbert Fritsch, Henry H;bchen u. a.
2014 D;monen, Fassung von Frederike Heller und Felicitas Z;rcher, Regie: Friederike Heller, Staatsschauspiel Dresden
2015 D;monen, Fassung von Sebastian Hartmann, Regie: Sebastian Hartmann, Schauspiel Frankfurt[7]
Sonstiges
Heimito von Doderer nannte einen seiner Romane ebenfalls Die D;monen, absichtlich die Parallele zum Roman Dostojewskis ziehend.
Hannah Arendt: Notes on Dostoevsky’s “Possessed” in: dies., Reflections on Literature and Culture, hrsg. von Werner Hamacher. Stanford UP, Calif. (engl.) 2007 ISBN 978-0-8047-4499-7 § 31 S. 275–281 (auch online lesbar in der Library of Congress, Arendt-Papers, siehe Autorinnen-Art.)
Weblinks
Dostojewskis Werke online (russisch)
Die D;monen (Dostojewski) bei Zeno.org., deutsche ;bersetzung von 1924.
Projekt Gutenberg.org: Deutsche ;bersetzung in elektronischer Form (;bers. E. K. Rahsin)
Einf;hrung (20S.) in der Piper-Ausgabe 1921: online bei archive.org
Hintergr;nde zur Entstehung des Romans
Quellen und Anmerkungen
 Transkription nach der DUDEN-Tabelle
 Mikhail Bakhtin: Probleme der Poetik Dostoevskijs. Aus dem Russischen von Adelheid Schramm. Hanser, M;nchen 1971. ISBN 3-446-11402-5.
 nach der ;bertragung von E. K. Rahsin
 Die unterschiedliche Argumentation der Revolution;re wird unter anderem bei einer Zusammenkunft im Haus Wirginskijs pr;sentiert (2. Teil, 7. Kapitel „BEI DEN UNSRIGEN“).
 Im 2. Teil, 5. Kapitel „Vor dem Fest“ kommt es zu einem Duell zwischen der Marseillaise und dem Lied O du lieber Augustin. Diese Szene ist Vorbild f;r das Gesangsduell in Casablanca, siehe http://pov.imv.au.dk/Issue_28/section_2/artc10A.html. Dostojewskij seinerseits soll als Vorlage einige Verse aus Pan Tadeusz benutzt haben, siehe Waclaw Lednicki: Russia, Poland and The West. Hutchinson, London 1950, S. 306.
 Marina Kogut: Dostoevskij auf Deutsch. Vergleichende Analyse f;nf deutscher ;bersetzungen des Romans Besy. Im Anhang Interviews der Autorin mit Swetlana Geier und Egon Ammann. Frankfurt am Main: Peter Lang 2009 (= Heidelberger Publikationen zur Slavistik. B. Literaturwissenschaftliche Reihe. Band 35)
 D;monen. (Nicht mehr online verf;gbar.) Schauspiel Frankfurt, archiviert vom Original am 17. Februar 2015; abgerufen am 17. Februar 2015.


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