Георг Тракль Декабрьский сонет 2-ая редакция
ЧуднЫе пони,дивные повозки.
Клад золотой по тучам не расплёскан.
Деревни абрис впился в тьму небес.
Багряный ветер студит черный холст,
Гниенье живо,кровью куст сочится.
Желтушный ужас в тростнике струится.
Неспешно шествие втекает на погост.
Лачугу старца затирает хмарь,
В пруду богатства трепетно мерцают.
Крестьяне в винных чашах утопают.
И к бабе льнет юнец во мраке чар.
Чернец со страхом блёкнет в тьме щемящей,
Лишь клён нагой - молитвенник при спящих.
(пер.с нем. Михаил Раковицкий)
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GEORG TRAKL Dezembersonett
Dezembersonett
2. Fassung
Am Abend ziehen Gaukler durch den Wald,
Auf wunderlichen W;gen, kleinen Rossen.
In Wolken scheint ein goldner Hort verschlossen,
Im dunklen Plan sind D;rfer eingemalt.
Der rote Wind bl;ht Linnen schwarz und kalt.
Ein Hund verfault, ein Strauch raucht blutbegossen.
Von gelben Schrecken ist das Rohr durchflossen
Und sacht ein Leichenzug zum Friedhof wallt.
Des Greisen H;tte schwindet nah im Grau.
Im Weiher glei;t ein Schein von alten Sch;tzen.
Die Bauern sich im Krug zum Weine setzen.
Ein Knabe gleitet scheu zu einer Frau.
Ein M;nch verbla;t im Dunkel sanft und d;ster.
Ein kahler Baum ist eines Schl;fers K;ster.
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