Liliputins in German - 4166

Kakanien galt immer als Kaiserschmarrn fuer mich ... "
Adolf Hitler



Liliputins. What, the heck, is this ?
http://stihi.ru/2021/11/24/7101

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Schmarrn, der

Verwandte Form
Schmarren
Bedeutungen (2)
suesse Mehlspeise, besonders Kaiserschmarren
Gebrauch
oesterreichisch, auch sueddeutsch
etwas, was bedeutungslos, minderwertig, ohne kuenstlerische Qualitaet ist
Gebrauch
umgangssprachlich abwertend
unsinnige Aeusserung, Unsinn
Gebrauch
umgangssprachlich abwertend
Gebrauch
umgangssprachlich abwertend

Synonyme zu Schmarrn
(oesterreichisch, auch sueddeutsch) Kaiserschmarren, Nonsens, Unfug


Herkunft
eigentlich wohl = breiige Masse, Fett; mit stark auseinandergehenden Bedeutungsentwicklungen verwandt mit Schmer

Grammatik
der Schmarrn; Genitiv: des Schmarrns, Plural: die Schmarrn

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Staatsname
Die amtliche Staatsbezeichnung oesterreichisch-Ungarische Monarchie (ungarisch Osztrk-Magyar Monarchia) wurde vom Kaiser und Koenig Franz Joseph I. am 14. November 1868 durch ein Handschreiben festgelegt. Alternativ firmierte die Doppelmonarchie auch als Kaiserliche und koenigliche Monarchie Oesterreich-Ungarn, was zu der informellen Bezeichnung k. u. k. Monarchie fuehrte. Da die Donau den Doppelstaat als dessen Hauptstrom auf einer Laenge von etwa 1300 km durchfloss, spricht man auch von der Donaumonarchie. Wegen der staatsrechtlichen Konstruktion der beiden Teile ist ebenso die Bezeichnung Doppelmonarchie gebraeuchlich; mit dem kaiserlichen Doppeladler, den das Koenigreich Ungarn nicht fuehrte, hat dies nichts zu tun.

Das kaiserliche Oesterreich wurde bis 1915 offiziell meist die im Reichsrat vertretenen Koenigreiche und Laender genannt, inoffiziell hingegen in der Politiker- und Juristensprache nach dem Grenzfluss Leitha auch Cisleithanien. Das koenigliche Ungarn firmierte amtlich als die Laender der heiligen ungarischen Stephanskrone oder auch als Transleithanien. Der Begriff Oesterreich als zusammenfassender Begriff fuer die cisleithanischen Laender wurde erst 1915 offiziell eingefuehrt. In der Literatur wurde das kaiserliche Oesterreich im Rueckblick zuweilen scherzhaft auch als Kakanien bezeichnet – ein Ausdruck, der aus dem Roman Der Mann ohne Eigenschaften von Robert Musil stammt und sich aus dem fuer die cisleithanische Reichshaelfte verwendeten Kuerzel k. k. ableitete.


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