О хуже и лучше Из несказанного

Лучше хороший шнитцель, чем плохой шармицель ... "
Из несказанного Денисом Давыдовым


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Шармицель

Схватка.

Шармицель — в военной терминологии XVIII столетия — схватка, стычка, перестрелка между малыми, изолированным от войска отрядами, например, разъездами, пикетами, частями авангарда.

Существовала и глагольная форма — «шармицировать», то есть принимать участие в стычке. Сравни: «…наконец, пройдя довольную дистанцию, спустились с сей высоты по дороге к Шенгейту, расположились при оном. Тут, помнится, был на горе небольшой шармицель». («Воспоминания генерал-фельдмаршала князя А. А. Прозоровского»)

Слово «шармицель» было заимствовано из немецкого языка (нем. Scharm;tzel — «шармютцель»), в свою очередь, в немецкий язык оно пришло из итальянского (итал. scaramuccia — схватка, словесная перепалка. Имя персонажа итальянского народного театра, ставшего позднее героем известного романа Р. Сабатини, голливудского фильма, популярной французской оперы и мюзикла группы Queen — Скарамуш ; происходит от этого корня и заключает в себе намёк на то, что герой «за словом в карман не полезет»). В немецком языке, как и в итальянском, слово Scharm;tzel употребляется в двух значениях: как вооружённое столкновение, схватка и как словесная перепалка.
в 1761-м состоял в легком корпусе при генерале Берге и был под Бригом, при сражении бреславльском с генералом Кноблохом и разных шармицелях, на сражении близ Штригау, при Грос- и Клейн-Вандриссе, где предводил крылом и две тысячи российского войска.
— Автобиография (Суворов)
Ссылки
Scharmuetzel в Deutsches Woerterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm

Scharmuetzel

Scharmuetzel bezeichnet einen zeitlich und oertlich begrenzten bewaffneten Zusammenstoss (Konflikt), an dem in der Regel nur kleinere militaerische Formationen beteiligt sind. Meist zieht sich eine der beiden gegenueberstehenden Parteien nach kurzer Zeit zurueck oder flieht.

Scharmuetzel finden haeufig zwischen auf sich gestellten und/oder einander zufaellig begegnenden feindlichen Einheiten (Formationen) statt, wie etwa bei Handlungen als Vorhut, Nachhut, Patrouillen oder Posten.

Ein Scharmuetzel (Streit)ist aufgrund seiner geringen Intensitae noch kein Gefecht und vollzieht sich ausserhalb einer geplanten Operation. Waehrend das Gefecht gewissen taktischen Regeln und Ablaeufen folgt, wird im Scharmuetzel meist wild (regellos) durcheinander gekaempft; es sind mitunter keine klaren Frontlinien vorhanden.

Ein Scharmuetzel kann sich zu einem Gefecht oder einer Schlacht ausweiten, sofern sich keine der beteiligten Seiten zurueckzieht und beide durch herangefuehrte Truppen (Kraefte) Verstaerkung erhalten (bspw. Schlacht von Gettysburg). Ein Scharmuetzel kann aber auch der Ausloeser eines Krieges sein (bspw. Zwischenfall an der Marco-Polo-Bruecke).

Begriffsherkunft
Zur Herkunft des Begriffs Scharmuetzel finden sich folgende Erklaerungen:

Das Wort Scharmuetzel ist vor dem 14. Jahrhundert in der Bedeutung von ‘Gefecht‘ (auch „Treffen“) entlehnt worden von italienisch scaramuccia; und dieses wiederum aus einer Entlehnung von germanisch Schar ‘kleiner Trupp‘ und italienisch mucciar ‘fluehten‘ zusammengesetzt.
Als Synonym zum (militaerischen) Scharmuetzel sind Gefecht und Streit nachgewiesen, darueber hinaus Gerangel, Kampf, Reiberei, Auseinandersetzung, Plaenkelei, Rangelei.
Der Begriff Scharmuezel war selbst am Beginn des 20. Jahrhunderts in Gebrauch.
Das zugehoerige Verb ist scharmaetzeln oder auch altertuemlich scharmutzieren – ‘kleine Gefechte liefern‘ oder ‘plaenkelnd fechten‘.
Etwa gleichzeitig ist aus dem franzoesischen escarmouche ‘Geplaenkel, Gefecht‘ entlehnt das englische skarmuch, dessen Version skirmish bis heute gebraeuchlich ist.
Das Wort Scharmuetzel wurde in der Form шармицель (Scharmitsel) ins Russische uebernommen, ist jedoch nach dem 18. Jahrhundert dort nicht mehr gebraeuchlich.
In anderer Bedeutung als Scaramouche.

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