а ну-ка бабушки,

А ну-ка, дедушки, а ну-ка бабушки, зовите все своих внучат, и им былинами или  же сказками в тиши порадуйте сердца.
ДОРОГИЕ ДЕТИ!
    Идите сюда и слушайте меня все. Я хочу рассказать вам сказку. Рената, Петя, Маша, Ваня, Мэри, Ойседа, Том, Татьяна, Оксана, Луиза и Гирош! Вы белые, чёрные и жёлтые дети, иди все ко мне и слушайте

M;RCHEN VON DER BERSTEINK;STE.
СКАЗКИ ЯНТАРНОГО МОРЯ,
               

                DIE HILFREICHEN TIERE.
   In einer H;tte lebten einst ein Vater und sein Sohn. Eines Tages hatten nichts mehr essen, rein gar nichts. Der Vater gab dem Sohn hundert Rubel, der sollte daf;r auf dem Markt Brot kaufen, damit sie nicht zu Stunde Hungers st;rben. Der Sohn nahm das Geld und zog los.
   Wie er so f;rba; schritt, gewahrte er einen Bauern, der pr;gelte einen Hund. Und so grausam schlug er das arme Tier, als wollte er es zu Tode pr;geln.
   Der Sohn trat zu dem Mann und sprach: „Halt ein, schlag nicht den Hund! Ich gebe hundert Rubel, la; ihn laufen!“
   Dem Bauern gefiel der Handel. Er nahm das Geld und lie; von dem Hund ab. Ohne Brot kehrte der Sohn  zum Vater zur;ck.
   Der wartete schon an der T;r.
   „Hast du Brot? fragte er.
   „Hundert Rubel, was ist das f;r ein Geld?“ entgegnete der Sohn.
   Er verschwieg dem Vater die Wahrheit, wof;r er das Geld ausgegeben hatte.
   Anderntags gab der Vater dem Sohn wieder hundert Rubel, damit er Frot einkaufen. Ihm knurrte schon Magen. Der Sohn nahm das Geld und machte sich auf.
   Und wie er so seines Weges  ging, sah er den Bauern, der schlug eine Maus. Der Bursche rief: „Halt ein, schlag nicht die Maus! Ich gebe die hundert Rubel, la; sie frei!“
   Der Bauern war einverstanden. Er lie; die Maus  los, nahm Geld. Der Sohn wanderte ohne Brot heimw;rts.
   An der T;r wartete der Vater.
   „Na, hast du Brot?“
   „Hundert Rubel, was ist das f;r ein Geld?“ erwiderte der Sohn. „Daf;r kann man kein Brot kaufen, das kostet mehr“.
   Was tun?  Wieder mu;te sich der Vater  mit leerem Magen schlafen legen.
   Am dritten Tag gab er dem Sohn abermals hundert Rubel und wies ihn strengstens  an, diesmal ganz  gewi; Brot  einzukaufen.  Sie hatte schon lange keine Krume mehr im Haus, wie leicht konnte sie der Hungertod ereilen.
   Der Sohn nahm das Geld und wanderte  zum Markt.
   Wie er so ging, sah Bauern. Der verdrosch unbarmherzig einen Kater. Und wieder  brachte es der Bursche  nicht ;ber sich, vorbeizugehen.
   „Halt ein! Schlag nicht den Kater. Hier hast du hundert Rubel, la; ihn laufen“.
   Der Bauer war’s zufrieden. F;r die Hundert Rubel lie; er den Kater frei. Ja, und der Sohn, der ging auch diesmal ohne Brot nach Haus.
Der Vater wartete ihn an der T;r.  ,Fein’ dachte er sich, ,jetzt kriege ich endlich was zu essen’. Da sah er seinen Sohn mit leeren H;nden kommen und wu;te, da; sein Hunger wieder ungestillt bleiben w;rde.  Dennoch fragte er: „Nun, hast du Brot?“
   „Ist das denn Geld?“ versetzte der Sohn. „Es lang nicht, um Brot einzukaufen“.
   Der Vater stritt nicht. Am n;chtens Morgen gab er ihm nochmals hundert Rubel.  Der Sohn nahm sich vor, diesmal wirklich Brot einzukaufen. Konnte er doch seinen Vater nicht Hungers sterben lassen.
   Er ging seines Weges und sah abermals jenen Bauern, der hieb mit aller Kraft auf Schlange ein. Der Bursche schrie den Bauern an: „Halt ein! Schlag nicht die Schlange. Hier hast du hundert Rubel, la; sie!“
   Der Bauer hatte nichts dagegen. Er steckte das Geld ein, lie; die Schlange los und feixte noch:  So ein kreuzdummer Kerl, schmei;t das Geld heraus, um allem m;glichen Getier das Leben zu retten.
   Die Schlange aber gab dem Burschen einen Zauberring, aus Dankbarkeit, weil er sie gerettet hatte.
   „Nimm diesen Ring“, sprach sie. „Wenn du etwas brauchst, dreh ihn am Finger und sage leise, was de begehrst. Dein Wunsch wird sich sogleich erf;llen. Fehlt ts dir aber an Brot , so poche nur mit diesem Ring an einen M;hlstein, und du wirst reichlich Brot erhalten.
   Der Sohn freute sich nat;rlich sehr. Er nahm den Ring  und eilte heimw;rts.
   Seine Vater wartete an der T;r.
   „Hast du Brot?“ fragte er als erstes.
   „Habe keins“, entgegnete  der Sohn. „Doch wir werden soviel haben, wie wir wollen“.
   Der Vater machte gro;e Augen. Wo sollte denn das Brot herkommen, da sie so lange keine Krume mehr im Hause hatten? Doch der Sohn, o Wunder, trat zum M;hlstein, pochte mit dem Ring , und dachte nur im stillen: „Ach , h;tte ich doch Brot!“ Und schon t;rmten sich vor ihm die Brote.
   Seit jenem Tag kannten Vater und Sohn keine Not mehr. Sie hatten alles, was sie brauchten. Kaum ging etwas zur Neige, drehte der Sohn nur den Ring, und das Gew;nschte war zur Stelle.
   So lebten sie manchen Tag, manche Stunde  und lie;en es sich gut gehen. Doch einmal dachte der Sohn: ‚Es w;re  sch;n anzusehen, wenn die B;ume Bl;tter aus Gold  und Diamanten tr;gen’, und er drehte am Ring. Kaum hatte er’s gedacht, bedeckten sich die B;ume vor ihrer H;tte mit Bl;ttern  aus Gold und Diamanten. In der Tat, es war h;bsch anzuschauen.
   Bald hatte es sich in der Gegend herumgesprochen, da; bei ihrem Haus  B;ume mit goldenen und diamantenen Bl;tter wuchsen. Die Herren von den Adelssitzen kamen  herbeigefahren, um sich das Wunder mit eignen Augen  anzusehen. Und wahrhaftig, man hatte sie nicht belogen! Die Herren fragte  nun den Sohn, ob er nicht ebensolche B;ume  in ihren G;rten  zaubern k;nnte. Aber bitte sehr! Er fuhr auf einen der Herrensitze, schritt um den Garten, dabei drehte er Ring, in Nu sprossen goldene  und diamantene Bl;tter an den Zweigen. Die Herren aber hatten den seltsamen Ring am Finger des Burschen  ersp;ht und gut aufgepa;t: Sobald er ihn drehte, wurden die Bl;tter zu Gold und Diamanten. Der Gutsherr ;berredete also den Burschen, bei ihm im Schlo; zu ;bernachten. Nichts B;ses ahnend, willigte der ein. Doch kaum war er eingeschlafen, schlich sich der Herr zu seinem Lager und zog ihm den Ring  vom Finger. Der verlor im gleichen Augenblick seine Zauberkraft.
   Am n;chsten Morgen, als der Herr aufstand, waren alle Bl;tter an den B;ume so gr;n wie zuvor. Als w;ren sie nie aus Gold und Diamanten gewesen. Der Herr lie; den Burschen ergreifen und ins Kerkerloch werfen.  Er sei ein Spitzbub, ein Gauner, sagte er, und m;sse anderntags am Morgen den Tod am Galgen sterben.
   Was k0nnte der ;rmste?  Er sa; ja den Ring nicht mehr, um die festen Mauern und Tore seines Verlieses  zu sprengen- Morgen w;rde sein letztes St;ndlein schlagen.
   Doch ihm zur Hilfe eilte Maus, Hund und Kater. Der Kater und die Maus drangen nachts ins Schlo; ein und schlichen sich ins Schlafgemach der Herrin. Sie hielt den Zauberring die ganze Zeit im Mund, damit er ihr nicht gest0hlen w;rde. Doch im Schlaf hatte sie die Lippen halb ge;ffnet. Das M;uschen fuhr ihr mit dem Ende seines Schwanzes rasch in den Mund. Die Herrin erwachte und mu;te niesen, dabei fiel der Ring aus ihrem Mund und rollte ;ber den Boden. Flink scgnappte ihn der Kater und huschte davon. Der Hund hatte derweil schon ein Loch in die Kerkerwand gekratzt, durch das schl;pfte der Kater ins Verlies zu dem Burschen und gab ihm den Ring. Seine Freude war gro;. Da er den Ring wieder besa;, brauchte er nichts zu f;rchten. Er steckte ihn an den Finger, drehte, und dabei dachte er: „;ffnet euch, Mauern dieses Verlieses!“  Und schon teilte sich die Mauern, der J;ngling schrit ins Freie. Die Herren aber  vermochten ihm nichts anzuhaben, war er doch gefeit gegen sie durch den Zauberring an seinem Finger. Noch viele, viele Jahre lebten Vater b Sohn vol Gl;ck in ihrer H;tte.
*****
ЗВЕРЯМ ПОМОГАЮЩИЙ.
ЛИТОВСКАЯ СКАЗКА.
В одной хижине жили отец и его сын. Однажды у них не было, ровным счётом, ничего покушать.  Отец дал сыну сто рублей, на которые он должен был купить на базаре хлеба, чтобы они в недобрый час не умерли с голода. Сын взял деньги и отправился в путь.
   Сколько он так прошагал, когда он увидел крестьянина, который  избивал собаку. И он так бил бедное животное, как будто хотел забить его до смерти.
   Сын подошёл к мужчине  и попросил: « Перестань, не бей собаку. Я даю тебе сто рублей, позволь ей убежать».
   Крестьянину понравилась сделка. Он взял деньги и оставил собаку. Без хлеба возвратился сын котцу.
   Тот уже ожидал его у двери. «А где хлеб?» - спросил он.
   «Сто рублей, что это за деньги?» возразил сын. « За них ничего нельзя купить. Мне нужно больше».
   Он скрыл от отца правду. На что он потратил деньги.
   На другой день отец снова  дал сыну сто рублей, чтобы он купил хлеба. У него уже урчало в животе. Сын взял деньги и отправился.
   И как только он пошёл своей дорогой, он увидел крестьянина, который избивал мышу. Парень крикнул: «Остановись, не бей мышку! Я тебе даю сто рублей, освободи её!»
   Крестьянин согласился. Он отпустил мышку и взял деньги. Сын побрёл без хлеба домой.
   У двери ждал отец.
   « Ну, где хлеб?»
  «Сто рублей, что это за деньги?» возразил сын. « За них нельзя купить хлеба, он стоит больше»
    Что делать? Снова отец вынужден был ложиться спать с пустым желудком.
   На третий день он дал сыну опять сто рублей и строго-настрого приказал на этот раз непременно купить хлеба. Они уже  так долго не имели ни малейшей крошки а доме.
   Сын взял деньг и отправился на базар.
   Как только он пошёл, как он увидел крестьянина. Тот безжалостно мучил кота. И снова он вынес его не для себя, а для проходящего мимо парня.
   «Перестань! Не бей кота. Вот тебе сто рублей, только позволь ему убежать».
   Крестьянин был доволен. За сто рублей он освободил кота. А сын, конечно, также и на этот раз пошёл домой без хлеба.
   Отец ожидал его у двери. «Прекрасно, - думал он про себя, - сейчас, наконец, я получу что-нибудь покушать». Когда он увидел своего сына с пустыми руками, он понял, что его голод останется опять неутолённым. Тем не менее, он спросил: «Ну, теперь у тебя имеется хлеб?»
   «Разве это деньги», - ответил сын. «Их не хватило, чтобы купить хлеба».
   Отец не стал спорить. На следующий утро он дал ему снова сто рублей. На этот раз сын решил  действительно купить хлеба. Не мог же он дать своему отцу умереть с голоду.
   Он шёл своей дорогой и вновь увидел  того ж крестьянина, который со всей силы колотил змею.
   Парень закричал крестьянину: «Перестань! Не бей змею. Вот тебе сто рублей, отпусти её!
   Крестьянин не имел ничего против. Он засунул деньги, отпустил змею и вдобавок язвительно усмехнулся: до чего же глупый парень, выбросить все деньги, чтобы всем возможным животным спасти жизнь.
   Но змея в знак благодарности дала парню, потому что он её спас, волшебное кольцо.
   «Возьми это кольцо», -проговорила она.  «Если ты в чём-нибудь будешь нуждаться, покрути его на пальце и скажи тихо, чего ты желаешь. Твоё желание немедленно исполнится. Не хватает тебе хлеба, только покрути кольцо так, как мельничку, и ты получишь достаточно хлеба».
   Сын, конечно, очень обрадовался. Он взял кольцо и поспешил домой.
   Его отец ждал у двери.
   «У тебя есть хлеб?» - спросил он сразу. – «Нету», возразил сын. «Однако мы будем иметь его вдоволь, сколько мы захотим».
   Отец широко открыл глаза. Откуда же взять хлеба, когда они так долго ни крошки больше не имели в доме?  Однако сын, о чудо!  подошёл к мельничке, затем покрутил кольцо и при этом тихо шепнул: «Ах, если же я имел хлеб! И тут же около него громоздился хлеб.
   С этого дня отец и сын больше не знали нужды. Они имели всё, в чём они нуждались. Едва  что-либо подходило к концу, сын только крутил кольцо и желаемое было на месте.
   Так они жили немало дней, и многие часы проходили чудесно. Но однажды сын подумал: «Было бы прекрасно увидеть на деревьях листья из золота». И он крутанул кольцо. Едва он подумал, как деревья возле их хижины покрылись листьями из золота и алмазов. В самом деле, на это было мило смотреть.
   .Скоро в краю пошли толки о том, что у их дома растут деревья с золотыми и алмазными листьями. Господа из родовых имений приезжали сюда, чтобы собственными глазами посмотреть на это чудо. И действительно, они не обманулись. Господа спросили сына, а не может ли он теперь наколдовать  чтобы в их садах также росли  такие же деревья. Пожалуйста, очень просим. Он поехал в господское имение, пошёл в сад, затем крутанул кольцо, и тут же начали появляться золотые и алмазные листья на сучьях. Но господа хорошо наблюдали, и узрели необычное кольцо на пальце парня: как только он его крутанул, листья стали из золота и алмаза. Владелец имения уговорил парня переночевать у него в замке. Не предвидя никакого зла, он согласился.  Едва он заснул, господин подкрался к его кровати и стащил у него с пальца кольцо. Кольцо вмиг потеряло  свою волшебную силу.
   На следующее утро, когда господин встал, все листья на деревьях были такие же зелёные, как прежде. Как будто они никогда не были золотыми и алмазными. Господин велел схватить парня и бросить тюрьму. Он сказал, что парень плут, мошенник, и на другое утро он должен умереть на виселице.
   Что мог сделать бедняга? Он уже не обладал кольцом, чтобы разрушить прочные стены и ворота своей темницы. Утром пробьёт его последний час.
   Однако к нему на помощь спешили мышь, кот и собака. Кот и мышь проникли ночью в замок и пробрались в спальню госпожи. Она держала всё время волшебное кольцо во рту, чтобы его не похитили. Но во сне губы были полуоткрыты. Мышь проворно засунула конец своего хвоста в рот. Госпожа проснулась и чихнула, при этом кольцо выпало из её рта и покатилось по полу. Кот быстро схватил его и шмыгнул от госпожи. Между тем, собака уже процарапала дыру в тюремной стене, через которую кот проскользнул в темницу к парню и дал ему кольцо. Радость его была большая. И вот он снова овладел кольцом, и ничего не нужно было бояться. Он надел его на палец, крутанул, и при этом подумал он: « Откройтесь, стены темницы!» И только стены раздвинулись, юноша шагнул на свободу. И господа не в состоянии были ему навредить, он был неуязвим для них благодаря кольцу на своём пальце. Ещё много лет жили отец и сын в своей хижине, заполненной счастьем.
Перевод с немецкого Вальдемаруса.
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