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Eierlegende Wollmilchsau

Kuenstlerische Darstellung mit Schweinegesicht, Schafswollkleid, Kuheuter und vergroessertem Huehner-Ei

Eierlegende Wollmilchsau (auch eierlegendes Woll(milch)schwein) ist eine umgangssprachliche Redewendung, mit der etwas (eine Sache, Person oder Probleml;sung) umschrieben wird, das „nur Vorteile hat, alle Beduerfnisse befriedigt, allen Anspruechen genuegt“. Die Redensart veranschaulicht diese Idealvorstellung anhand eines imaginaeren Nutztieres, das als Hybridwesen die Vorzuege verschiedener Tierarten, naemlich von Huhn (Eier legen), Schaf (Wolle liefern), Kuh (Milch geben) und Schwein (Fleisch) in sich vereint.



Geschichte
Die Zuechterphantasie von einem „eierlegenden Wollschwein“, einem „Schwein, / das Merinowolle traegt / und dazu noch Eier legt“, ist bereits 1959 in einem humoristischen Gedicht belegt. In der Form (eierlegendes) Wollschwein oder Wollmilchschwein tritt die F;gung seit Ende der 1960er-Jahre als Redensart auf.


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