Переводы из Гейне

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Der Brief, den du geschrieben,
Er hat mich gar nicht bang;
Du willst mich nicht mehr lieben,
Aber dein Brief ist lang.
Zw;lf Seiten, eng und zierlich!
Ein kleines Manuskript!
Man schreibt nicht so ausf;hrlich,
Wenn man den Abschied gibt.


Мы постоянно пишем
Друг другу вновь и вновь.
И, очевидно, ищем
Не дружбу, а любовь.
И переписка словно
Любви той манускрипт.
И каждое в нём слово
Об этом говорит.



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Ein Fichtenbaum steht einsam
Im Norden auf kahler H;h'
Ihn schl;fert; mit wei;er Decke
Umh;llen ihn Eis und Schnee.
Er tr;umt von einer Palme,
Die fern im Morgenland
Einsam und schweigend trauert
Auf brennender Felsenwand.
 

Угрюмая ель, на века одинока,
На голом утёсе стоит
И в снежном плену, прозябая без срока,
На севере гибельном спит.
И снится ей пальма на жарком востоке,
Та, что о прохладе грустит,
И тоже на жгучем одна солнцепеке
Об участи знойной скорбит.

 


 


 





 




*****
Sterne mit den goldnen  F;;chen
Wandeln droben bang und sacht,
Da; sie nicht die Erde wecken,
Die da schl;ft im Scho; der Nacht.

Horchend stehn die stummen W;lder,
Jedes Blatt ein gr;nes Ohr!
Und der Berg, wie tr;umend streckt er
Seinen Schattenarm hervor.

Doch was rief dort? In mein Herze
Dringt der T;ne Widerhall.
War es der Geliebten Stimme,
Oder nur die Nachtigall?
 
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Тихо звезды золотые
В высь ночную забрались,
И все жители лесные
Спать уютно улеглись.

Лес, притихший, наблюдает
Сонным взглядом облака,
Тень утеса покрывает
Лес, как нежная рука.

Где-то тихо зажурчала
Словно песня соловья,
То любимая позвала,
Но не верю больше я.



 

 



*****
Schwarze R;cke, seidne Str;mpfe,
Wei;e, h;fliche Manschetten,
Sanfte Reden, Embrassieren -
Ach, wenn sie nur Herzen h;tten!

Herzen in der Brust, und Liebe,
Warme Liebe in dem Herzen -
Ach, mich t;tet ihr Gesinge
Von erlognen Liebesschmerzen.

Auf die Berge will ich steigen,
Wo die frommen H;tten stehen,
Wo die Brust sich frei erschlie;et,
Und die freien L;fte wehen.

Auf die Berge will ich steigen,
Wo die dunklen Tannen ragen,
B;che rauschen, V;gel singen,
Und die stolzen Wolken jagen.

Lebet wohl, ihr glatten S;le,
Glatte Herren! Glatte Frauen!
Auf die Berge will ich steigen,
Lachend auf euch niederschauen.
*****
Как учтив и как пристоен
Круг ваш! Только одна малость:
Бессердечьем столько войн
Лицемерно разжигалось!

Коль в груди не бьется сердце,
А на месте сердца камень,
То не сможет разгореться
В ней любви и боли пламень!

Поднимусь я лучше в горы,
Прочь от вашей лживой тины.
Там, где дышится свободно,
Там, где светлые вершины!

Поднимусь я лучше в горы,
Спят где вековые ели.
Мне милее птичьи споры,
Чем учтивость, в самом деле.
 
Гладкие прощайте лица,
Гладкие прощайте дамы!
Лучше с гор мне насладиться
Гладкой мира панорамой!
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Ich stand in dunklen Tr;umen
Und starrte ihr Bildnis an,
Und das geliebte Antlitz
Heimlich zu leben begann.

Um ihre Lippen zog sich
Ein L;cheln wunderbar,
Und wie von Wehmutstr;nen
Ergl;nzte ihr Augenpaar.

Auch meine Tr;nen flossen
Mir von den Wangen herab –
Und ach, ich kann’s nicht glauben,
Dass ich dich verloren hab!
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В моих туманных снах
Я вижу облик твой,
Улыбка на устах,
В очах твоих покой.

Но тайно ты внутри
Меня, словно печаль,
Сияет до зари
В слезах немая даль.

Очей твоих сквозь мглу
Я так и не объял.
Поверить не могу:
Тебя я потерял.
 


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*****
Ach, die Augen sind es wieder,
Die mich einst so lieblich gr;;ten,
Und es sind die Lippen wieder,
Die das Leben mir vers;;ten.
Auch die Stimme ist es wieder,
Die ich einst so gern geh;ret!
Nur ich selber bin's nicht wieder,
Bin ver;ndert heimgekehret.
Von den wei;en, sch;nen Armen
Fest und liebevoll umschlossen,
Lieg ich jetzt an ihrem Herzen,
Dumpfen Sinnes und verdro;en.
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Не поверить... Те же очи,
Что, любя, мои искали,
Те же губы, те, что очень
Ласково меня встречали.
Не поверить... Голос тот же,
Что всегда любил я твой,
Так и я, такой же, вот же!
Только словно я чужой.
Те же руки, те же думы,
Та же боль и та же грусть,
Только тусклый и угрюмый
В твоём сердце остаюсь...



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Wenn zwei voneinander scheiden,
So geben sie sich die H;nd,
Und fangen an zu weinen,
Und seufzen ohne End.

Wir haben nicht geweinet,
Wir seufzten nicht weh und Ach!
Die Tr;nen und die Seufzer,
Die kamen hintennach.

*****
Расстались навсегда
Без вздохов и без слез.
Такая вот беда
Постигла нас всерьёз.

И лишь потом, в слезах,
Вздыхали мы тайком.
И в самых страшных снах
Не снилось о таком!



*****
Ach, ich sehne mich nach Thr;nen,
Liebesthr;nen, schmerzenmild,
Und ich f;rchte dieses Sehnen
Wird am Ende noch erf;llt.

Ach, der Liebe s;;es Elend
Und der Liebe bittre Lust
Schleicht sich wieder, himmlisch qu;lend,
In die kaum genes’ne Brust.

*****
О как сладких слёз я жажду,
Слёз и боли, и любви!
И боюсь как миг я каждый,
Что их может принести!

О любви хмельное горе!
Горький мёд! Желанья боль!
Чую, что нарушат вскоре
Сердца бедного покой!

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Der Tod das ist die k;hle Nacht,
Das Leben ist der schw;le Tag.
Es dunkelt schon, mich schl;fert,
Der Tag hat mich m;d gemacht.
;ber mein Bett erhebt sich ein Baum,
Drin singt die junge Nachtigall;
Sie singt von lauter Liebe,
Ich h;r es sogar im Traum.

*****
И смерть не более, чем ночь,
И жизнь не более, чем день.
Усталость дня не превозмочь,
Темнеет, сна приходит сень…
И средь задумчивых ветвей,
Листвой укрывших ложе мне,
Любовь воспевший соловей
Мне слышен даже и во сне.






XXXIII

Sie liebten sich beide, doch keiner
Wollt’ es dem andern gestehn;
Sie sahen sich an so feindlich,
Und wollten vor Liebe vergehn.

Sie trennten sich endlich und sah’n sich
Nur noch zuweilen im Traum;
Sie waren l;ngst gestorben,
Und wu;ten es selber kaum.

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Они так любили друг друга,
Но в том не признались, увы.
И даже с холодным испугом
Друг с другом общались на "вы".

Но вот наконец-то расстались,
Хоть не было в том их вины.
Во снах только редко встречались,
Но то была смерть, а не сны. ;

LVII.
Alln;chtlich im Traume seh’ ich dich,
Und sehe dich freundlich gr;;en,
Und lautaufweinend st;rz’ ich mich
Zu deinen s;;en F;;en.

Du siehst mich an wehm;thiglich,
Und sch;ttelst das blonde K;pfchen;
Aus deinen Augen schleichen sich
Die Perlenthr;nentr;pfchen.

Du sagst mir heimlich ein leises Wort,
Und giebst mir den Strau; von Zypressen.
Ich wache auf, und der Strau; ist fort,
Und’s Wort hab’ ich vergessen.
 
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Ты мне снишься еженощно,
Так приветливо светла,
И, подкошенный, я точно
Падаю к твоим ногам!

На меня ты смотришь грустно
И качаешь головой,
Жемчуг слез роняешь густо
Ты, склонившись надо мной.

И при этом что-то даришь 
И о чем-то шепчешь мне.
Но, проснувшись, я не знаю,
Что сказала ты во сне!




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* * *
Nun ist es Zeit, da; ich mit Verstand
Mich aller Thorheit entled’ge;
Ich hab’ so lang als ein Com;diant
Mit dir gespielt die Com;die.

Die pr;cht’gen Coulissen, sie waren bemalt
Im hochromantischen Style,
Mein Rittermantel hat goldig gestrahlt,
Ich f;hlte die feinsten Gef;hle.

Und nun ich mich gar s;uberlich
Des tollen Tands entled’ge,
Noch immer elend f;hl’ ich mich,
Als spielt’ ich noch immer Com;die.

Ach Gott! im Scherz und unbewu;t
Sprach ich was ich gef;hlet;
Ich hab’ mit dem eignen Tod in der Brust
Den sterbenden Fechter gespielet.

Heinrich Heine (1797-1856)
„Heimkehr“, 1823-1824



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* * *
Довольно мне ломать комедий,
Совсем уж даже не смешно!
Я жизнь растратил в самом деле 
Едва ль на стоящее что!

Великолепные кулисы
В миг оказались мишурой,
Теперь актёры да актрисы
Уже не знаются со мной.

Я наконец-то сбросил маску,
Но не пойму я, почему
Та боль, из сыгранной мной сказки,
Со мной осталась наяву!

Не знаю я, что будет дальше,
Но вот комедии в чем суть:
Я - театральный фехтовальщик,
Клинком смертельным ранен в грудь!;

* * *
Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht,
Ewig verlor’nes Lieb! ich grolle nicht.
Wie du auch strahlst in Diamantenpracht,
Es f;llt kein Strahl in deines Herzens Nacht.

Das wei; ich l;ngst. Ich sah dich ja im Traume,
Und sah die Nacht in deines Herzens Raume,
Und sah die Schlang’, die dir am Herzen fri;t,
Ich sah mein Lieb, wie sehr du elend bist.
 

* * *
Я принял всё. И сердце пусть моё    
Останется навек тобой разбито.
Алмазный луч уже не попадёт
На дно души, что для любви закрыта.

Я знаю всё.  Я видел всё во сне.
Как ночь души твоей мрачна ненастно.
И твоё сердце отдано змее.
Я знаю, дорогая, ты - несчастна.


* * *
Wir haben viel f;r einander gef;hlt,
Und dennoch uns gar vortrefflich vertragen.
Wir haben oft „Mann und Frau“ gespielt
Und dennoch uns nicht gerauft und geschlagen.
Wir haben zusammen gejauchzt und gescherzt,
Und z;rtlich uns gek;;t und geherzt.
Wir haben am Ende, aus kindischer Lust,
„Verstecken“ gespielt in W;ldern und Gr;nden,
Und haben uns so zu verstecken gewu;t,
Da; wir uns nimmermehr wiederfinden.


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* * *
Мы очень юные влюбились.
Да и сейчас прекрасно ладим.
В " жену и мужа" мы играли,
Притом почти что не бранились.
Мы вместе весело шутили
И очень сладко целовались.
У нас и дети даже были.
Но все равно мы вдруг расстались.
Хотя друг друга так любили.
Наверно, в прятки заигрались...



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XV
Die Welt ist dumm, die Welt ist blind,
Wird t;glich abgeschmackter;
Sie spricht von dir, mein sch;nes Kind,
Du hast keinen guten Charakter.

Die Welt ist dumm, die Welt ist blind,
Und dich wird sie immer verkennen;
Sie wei; nicht wie weich deine Arme sind,
Und wie deine K;sse brennen.

 
* * *
Мир этот слеп, мир этот глуп,
И пуст изрядно он,
Коль говорит, мой милый друг, -
Характер твой дурён

Мир этот глуп, мир этот слеп,
Не знает ничего:
Твоих объятий сладких хлеб,
И ласк твоих вино.
 


Die Lehre

Mutter zum Bienelein:
„H;t’ dich vor Kerzenschein!“
Doch was die Mutter spricht,
Bienelein achtet nicht;

Schwirret um’s Licht herum,
Schwirret mit Sum-sum-sum,
H;rt nicht die Mutter schrei’n:
„Bienelein! Bienelein!“

Junges Blut, tolles Blut,
Treibt in die Flammenglut,
Treibt in die Flamm’ hinein, –
„Bienelein! Bienelein!“

’s Flackert nun lichterroth,
Flamme gab Flammentodt; –
H;t’ dich vor M;gdelein,
S;hnelein! S;hnelein!

 


УРОК

Учит дочку пчелка-мать:
"К свету ты не смей летать!"
Но, куда там! Взлетев выше,
Матерей, увы, не слышим.

Верим мы, что яркий свет
Ясный даст на все ответ.
Глухо слышен голос мам:
"Там огонь! Опасно там!"

В нас кипит младая кровь,
Знаем: "Свет — это любовь!"
И меж тлеющих углей
Дрейфовать нам веселей.

Но погибелен полет!
Это пламя нас пожрёт!
Свет - любовь... К огню рывок
Может погубить, сынок!

Но погибель - тот полет!
Это пламя нас пожрет!
Страсть - огонь. К огню рывок
Может погубить, сынок!


Рецензии