Verblichene Jugend

Die Blumen, die ich Dir schenkte,
Haben Dich wohl nie gefreut,
Ich machte immer nur falsche Schritte,
Aber zu Dir, wie Falter aufs Feuer.

Ich ging und lief, ich flog
Und strotzte vor Verliebtheit und ich kroch,
Doch unterwegs so gierig roch
Ich s;;e Spuren deine.

Doch als ich Dich in b;ser Stund’ erwischte,
Und vor Dir auf den Knien in der vollen Bl;te stand,
Da gingst fort so sch;n und, ach, gespenstisch.
Ein Falter hat sich zum ersten Mal verbrannt.

Voller Lust und Gier lief und suchte
Ich nach Deinem feinen Tritt,
Und obwohl es Dich in meinem Leben nicht mehr gibt,
F;hrt mich diese kranke Reise weiter
Wohl zu meinem letzten Abschnitt.

Alle Blumen, die ich in ihrem Scho; gestreuet,
Legt ihr fremde Leute mir auf toten Rist
Und lasst die Blumen, diese sch;nen Blumen bleichen,
Wie meine Jugend einst verblichen ist.


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