Эва Штриттматтер Снежная луна

Искрится под луною  снег
Невинной чистотой.
Светло. Я вижу четкий след,
Проложенный тобой.
Все та же томная луна,
Что Пушкину служила,
Сугробы снежные она
Изящно  серебрила.
Природы дар он нес домой,
Луной блестели нити
И той серебряной струёй
Вливались в мир открытий.
В ночной тиши под лунный свет
Сверкал там снег  стихами.
Поэтом сложенный сонет
В  веках остался с нами.

Eva Schrittmatter
„Schneemond“

Der Schnee ist unterm Mond so schoen.
Der scheint unangeruert.
Hell ist*s. Ich kann die Spuren sehn,
Die dich zu mir gefuehrt.

Ist immer noch der  alte Mond,
Der Puschkin einst geschienen.
Der hat auch tief  im Schnee  gewohnt.
Und  von den Sielberminen,

Die uns  der Mond im Schnee aufmacht,
Holte er Staub in Pfunden.
Hat  heimlich ihn nach  Haus gebracht,
Praegte darein die Stunden.

Zwirnte das Silber fadenfein
Und brachte es zum Klingen.
Spann Schnee und Nacht und Mondschein ein.
Die kann man heut noch singen.