Wenn das Tun wichtiger wird als das Sein
... dann nimmst Du Dich selbst nicht mehr wahr,
... dann bist Du auf der Flucht vor Deinem Inneren,
... dann kommst Du bei Dir selbst nicht mehr an.
Wie erfolgreich Dein Tun dann auch immer sein mag, wird doch auch alles in sich immer leerer, weil Du Dein Fuehlen verlierst.
Selbst Deine Erfolge und Highlights k;nnen Dich dann nicht lange beruehren und bilden immer nur noch die Stufen zum n;chsten.
Spaetestens dann ist es notwendig, anzuhalten und Dich dem zuzuwenden wovor Du unbewusst ins Beschaeftigtsein fliehst.
Wenn Du Dich traust, lange genug still zu halten, wird es in Dir aufsteigen und Du kannst es betrachten.
Still halten und das Erleben in Dir aufsteigen lassen.
Tust Du dies freiwillig, kannst Du es auch wieder stoppen, wenn es zu viel wird.
Anstatt Dein Fuehlen zu verdraengen, mache mit ihm, wenn es gerade mal nicht in Deinen Ablauf passt, einen Vertrag aus, einen Zeitpunkt, an welchem Du Dich ihm widmen wirst.
Gib Deinem Fuehlen regelmaessig am Tag einen Zeitraum, in dem Du Dich um es kuemmerst, Dir zuhoerst, Dich traust.
Auf diese Weise kannst Du weniger verloren gehen.
Gib Dir bewusst die Zeitraeume des Dir-nahe-seins, des nur mit Dir seins, auch wenn es schmerzhaft sein sollte.
Свидетельство о публикации №120120303285
Линдая 03.12.2020 13:33 Заявить о нарушении