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Vertrauen ist nicht dasselbe wie Hoffen oder Glauben.
Du kannst hoffen, dass alles gut geht.
Du kannst glauben, dass alles gut geht.
Die Wahrheit ist: Diese Garantie gibt es nicht. Es geht nicht immer gut in einem von uns gew;nschten Sinne. Manchmal f*ckt dich das Leben, obwohl du anst;ndig bist. Obwohl du dich anstrengst.
Dann werden Hoffnung und Glauben ersch;ttert.
Ich sage: Gut so.
Denn DAS, was DU bist, ist gr;;er.
Wir m;ssen ent-t;uscht werden, um DAS zu erkennen, was nicht ersch;ttert, nicht zerst;rt werden kann.
Wenn wir uns trotz unserer Wunden, trotz unserer Irritationen wieder ;ffnen
f;r das Leben,
f;r die n;chste Geburtswehe,
und n;chtern f;hlend unsere Verletzbarkeit aushalten,
dann werden wir genommen.
Das Leben kommt und nimmt uns.
Es nutzt Ekstase, Schmerz, Ohnmacht, Wut, Lust, Stille, um wie ein Bildhauer alles von uns zu entfernen, was noch nicht echt, noch nicht wahr ist.
Dieser Prozess legt ein Vertrauen frei,
was keine Beweise mehr braucht,
was keinen Deal mehr mit Gott eingehen muss,
sondern frei im Sturm und im Licht steht.
Dieses Vertrauen schimmert in deinen leuchtenden Augen,
vibriert in deiner ruhigen Stimme,
schenkt anderen Menschen eine Oase des Friedens.
Wir suchen alle danach.
Das, was das Vertrauen sucht, ist das Vertrauen.
Wei;t du, was ich meine?
Trust.


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