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So oft schon,
hat sie sich mit weniger zufrieden gegeben,
als das was sie wirklich wollte,
wonach sie sich sehnte.
Bevor ihr gar nichts blieb,
nahm sie lieber das wenige,
das bisschen.
Sie hat das genommen,
was sie bekommen konnte.
Wie sehr hat sie sich dafuer manchmal
verurteilt,
verachtet,
geschaemt.
Sie hat Bedingungen erfuellt,
meistens nicht ihre eigenen.
Sie hat sich verraten,
fuer ein bisschen Naehe,
fuer ein bisschen das Gefuehl anzukommen,
fuer ein bisschen schnuppern an der Liebe....
Irgendwann hat sie sich nicht mehr gewundert,
dass immer sie es war,
die auf der Strecke blieb.
Vielleicht sollte es so sein,
vielleicht war f;r sie einfach nicht mehr vorgesehen,
aus welchem Grund auch immer.
Traurig,
das war sie oft.
Falsch,
fuehlte sie sich meistens.
Haette sie nicht einmal zuviel,
sich mit dem bisschen zufrieden gegeben,
waere sie nicht einmal zuviel auf der Strecke geblieben,
haette sie nicht einmal zuviel die Bedingungen von anderen erfuellt,
dann, ja dann,
wuerde sie noch immer
ein bisschen an der Liebe schnuppern,
wuerde sie sich selbst noch immer verraten fuer ein bisschen Naehe.
Doch es war einmal zuviel.
Sie hat erkannt,
wer sie ist,
sie hat gefunden,
was sie ausmacht
und sie weiss,
nur schnuppern reicht ihr nicht mehr.
Nie mehr.
Sie will die Liebe atmen.
Sie will fuehlen, wie sie ihren Koerper durchstroemt.
Sie will sie leben.
Mit allem was dazu geh;rt,
nie wieder nur ein bisschen.
Sie hat Zeit,
das ist es wert.
Das ist sie sich wert.
Das ist ihr die Liebe wert.....