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…. oder: der Hader mit sich selbst
Er blockiert Dich.
Er macht Dir jedes weitere Handeln unmoeglich.
Du zweifelst und weisst nicht, ob links oder rechts, oder ob ueberhaupt?
Du trittst auf der Stelle und hoffst darauf, dass etwas geschieht, etwas, dass Dich in die richtige Richtung fuehrt, etwas, dass Dir Orientierung gibt.
Der Zweifel entspringt der Angst vor der Entscheidung.
Eine Entscheidung birgt Konsequenzen.
Eine Entscheidung steht fuer Eigenstaewndigkeit.
Der Zweifel erwaechst aus einem Konflikt zwischen Eigenstaendigkeit und Bindungswunsch oder Verlustangst.
Wie auch immer Du Dich entscheidest, Du koenntest dabei etwas verlieren.
Der Verlust erscheint Dir schwerwiegender als der moegliche Gewinn.
Du moechtest, dass Dir jemand sagt, dass Du durch Deine Entscheidung nichts verlieren wirst.
Du moechtest, dass Dir die Entscheidung erspart bleibt, dass sich doch noch alles zum Guten wendet.
Und die Verzweiflung rueckt Dir dadurch immer naeher.
Wenn Du Dir selbst naeher waerest, gaebe es den Zweifel nicht.
Wenn Du Dir selbst n;her waerest, koennte Dich Dein Inneres zu dem fuehren, was Dir gut tun wird.
Die Not, die Du fuehlst, entspringt einzig Deiner Entfremdung von Dir selbst und nicht dem Gegenstand Deines Zweifels.
Nimm also Abstand vom Gegenstand Deines Zweifels.
Wende Dich Dir selbst zu.
Suche nach Deiner inneren Mitte.
Erlaube Dir eine Zeit der Ruhe.
Sobald Du Dir nahe bist, wirst Du spontan und fuer Dich in Deinem Sinne entscheiden.


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