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....dann beginne damit bei Deinem K;rper, denn ihm fehlt Deine Zuwendung wahrscheinlich am meisten.
Sicher kannst Du, um Dir Gutes zu tun zum Beispiel nur noch ausgew;hlte Nahrung zu Dir nehmen, aber das ist nicht gemeint.
Sei ehrlich, tust Du dies aus Angst vor Krankheit oder aus Liebe zu Dir?
Du kannst auch t;glich Deine Runden laufen, weil Du wei;t, dass Dein K;rper das braucht, so wie ein Hund das Gassigehen, aber auch das ist nicht gemeint.
Du kannst Dich massieren lassen, duschen, Dich eincremen, weil sich Dein K;rper f;r Dich dann besser anf;hlt und auch das ist nicht gemeint, denn all das dreht sich nur darum, wie Du Deinen K;rper nutzt.
Sei ehrlich, wenn Du Dein Kind liebst oder Deinen Partner, ersch;pft sich Deine Liebe dann in solch einem Tun?
Wenn Du Dich lieben willst, beginne Deinen K;rper zu lieben, wende Dich ihm zu, liebe das, was er tut.
Beginne ihn von innen zu f;hlen, die Lebendigkeit in Deinen Zellen. Bem;he Dich darum. Dir ihr gesch;ftiges Miteinander und Zusammenwirken vorzustellen, das Dich am Leben erh;lt.
Jede Zelle ist wie ein einzelnes Lebewesen, das seinen Lebenssinn darin sieht, mit anderen zusammenzuwirken, um das Wunder des Lebens zu feiern.
Schenke t;glich dem Mikrokosmos in Dir Deine Aufmerksamkeit.
H;re Deinem K;rper zu.
Betrachte ihn als Deinen Partner.
Umarme ihn geistig und seelisch.
Bewundere ihn f;r die M;glichkeiten des Erlebens, die er Dir t;glich zur Verf;gung stellt, f;r die Botschaften und Hinweise, die Dich auf den besten Weg f;hren k;nnen.
Genie;e es, zu essen, ebenso wie das Essen selbst.
Genie;e es, zu trinken, ebenso wie das Getr;nk.
Genie;e auch, wieder von Dir zu geben, was Du nicht brauchst.
Genie;e es, Dein Herz schlagen zu f;hlen.
Genie;e es, k;rperlich zu sein.
An unserer Verneinung der K;rperlichkeit krankt unsere Welt.
Deshalb betrachten wir Lebewesen spiegebildlich so oft als "nur" K;rper und mi;achten ihr Sein.
Wenn Du Deinen K;rper wahrhaft liebst, wirst Du die Welt mit anderen Augen betrachten.


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