Das Licht geht auf nach finstrer Nacht

Wir sitzen still, wir grillen nicht,
Wir machen selber alles dicht.
Die Kinder... sehen wir nicht mehr...
Das alles f;llt uns ziemlich schwer.

Wie lange das wohl noch anh;lt?
Kein Klopapier, hilft auch kein Geld.
Sogar das Gold ist bald nichts wert,
Frei sein – ist, was das Herz begehrt.

Spazieren... blo; nicht in der Stadt!
Aus Angst, dass jemand Husten hat.
Gefahr... ist sie so riesengro;?
Was ist denn, Leute, wirklich los?

Wir warten ab und sitzen still
Zuhas', egal was jeder will.
Wir haben leider keine Wahl
Und tun, ob w;r' uns das egal.

Gott wei; wie lange und wieso
Das dauern wird, und wir sind froh:
Das Licht geht auf nach finst'rer Nacht,
Denn alles ist in Gottes Macht!

Er l;sst es zu, dass das passiert,
Was heutzutag' die Welt regiert.
Nichts ist verborgen, wirklich nichts
Von Gottes heil'gem Angesicht.

Doch beten m;ssen wir zu Gott,
Dass Er uns sch;tzt, wie damals Lot,
Vor dem Verderben... Gott ist treu,
Er macht all unser Leben neu.

Vertraut Ihm kindlich, glaubt dem Herrn,
Er liebt uns und Er hilft auch gern.
Fleht inniglich im hei;' Gebet
Um Gnade, eh' es hei;t: Zu sp;t!

Gott ist gewiss von uns nicht weit,
Fleht hei;, jetzt ist es h;chste Zeit,
Ihn zu lobpreisen, Ihn allein,
Um unser Leben Ihm zu weih'n.

Denn schrecklich, ohne Gott zu sein
In dieser Welt, so ganz allein.
Und sterben ohne Gott, dem Herrn,
Will keiner, ganz bestimmt nicht gern.

So hoffnungslos, so mutlos, still
Zu leiden – ob das jemand will?
Doch nur mit Gott im Herzen drin
Hat unser Leben wirklich Sinn.

02.04.2020


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