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Wir sind Menschen.
Dazu gehoeren ist fuer uns wichtig.
Wir suchen nach den Menschen zu denen wir gehoeren oder die zu uns gehoeren.
Wir moechten bei ihnen ankommen, aufgenommen sein.
Wir tun sehr viel fuer dieses Gefuehl des Dazu-gehoerens.
Manches fuellt uns vielleicht gar nicht auf, weil wir es schon immer tun.
Wir passen uns an.
Wir tragen die richtige Kleidung, zeigen das richtige Gesicht, haben das richtige Denken.
Wir strengen uns an, weil wir Ausstossung und Aechtung fuerchten.
Wieso gehoeren wir nicht einfach dazu?
Wir sind doch Menschen?
Aber wir befuerchten nur allzu oft ungenuegend zu sein, irgendwo und irgendwie.
Wir strengen uns an, um willkommen geheissen zu werden, endlich.
Was uns fehlt ist das bedingslose Willkommen am Anfang unseres Lebens, die Anerkennung unserer Einzigartigkeit.
Wir haben gelernt, aehnlich zu sein.
Wir haben gelernt, dass wir nicht stoeren duerfen.
Wir haben gelernt, dass es vieles gibt, dass wichtiger ist als wir.
Wir haben gelernt, uns dem Mangel zu beugen.
Wir haben gelernt, uns anzupassen.
Und wir muessen all dies wieder verlernen, wenn wir einfach der Mensch sein wollen, der wir in Wahrheit sind.
Wir muessen all dies wieder verlernen, wenn wir uns der Aufgabe stellen wollen, um derent Willen wir hier sind.
Nur die Furcht vor Ausstossung, vor dem Alleine-sein hindert uns.
Aber wir sind Menschen! Wir gehoeren zum grossen Plan dazu!
Wir sind alle miteinander verbunden!
Nur unsere Anpassung erlaubt es uns nicht, dies wahrzunehmen.
Unsere Anpassung laesst uns ungenuegend sein, eben weniger wir selbst, als es moeglich waere.
Wenn Du dazu gehoeren willst, dann sei mutig und mach Dich auf die Suche nach Dir selbst, damit Du irgendwann die anderen Deiner Art erkennen kannst.
Suche nach dem Durchbruch zu Dir selbst.
Du bist nicht ungenuegend, aber Du kannst Dich von Deinem Gefuehl "ungenuegend zu sein" zum Durchbruch fuehren lassen, denn ungenuegend kannst Du nur dort sein, wo Du Dich von Dir selbst entfernt hast.